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Aston Martin: Attacke auf die Nordschleife

Von Tom Vorderfelt
Schmuckstück: Aston Martin V12 Vantage

Schmuckstück: Aston Martin V12 Vantage

Favoritenschreck und Aussenseiter: Die Briten sprechen von Ihrem bisher ambitioniertesten Versuch, die 24h auf dem Nürburgring zu gewinnen.

Der Aston Martin V12 Vantage GT3 gilt als einer der Besten aktuellen GT3-Fahrzeuge, auf der Nordschleife konnte der V12-Bolide aber bisher noch keinen Stich machen. Im vergangenen Jahr bei einem werksunterstützten Einsatz von Young Driver AMR steckte die Technik des Aston Martin noch in den Kinderschuhen. Mittlerweile hat der V12 Vantage seine Standfestigkeit über die Ultra-Distanz von 24h bewiesen, auch wenn das zwangsläufig nicht für die mörderischen Anforderungen der Nordschleife gelten muss.

Auf der Fahrerseite machen die Briten bei ihrer Attacke auf den 24h-Sieg aber keine Kompromisse: Die beiden Werksfahrer Stefan Mücke und Darren Turner treten zusammen mit dem Dänen Allan Simonsen und dem fünffachen 24h-Sieger Pedro Lamy. Aston Martin spricht bei dem Einsatz des in klassischen Bilstein-Farben lackierten V12 Vantage auch gleich vom engagierten Nordschleifeneinsatz, seit 2006, als die Briten erstmals die «Grüne Hölle» in Angriff genommen haben.

«Seitdem wir 2006 mit einem fast serienmässigen V8 erstmals an den 24h auf dem Nürburgring teil genommen haben, hat sich das Rennen toll entwickelt», sagte David King, Motorsportchef von Aston Martin. «Zum 100. Geburtstag von Aston Martin, den wir in diesem Jahr feiern, passt der engagierteste und auch konkurrenzfähigste Start von Aston Martin. Wir müssen uns allerdings einem Weltklassefeld von mehr als 30 Gegner in der GT-Klasse stellen, allen voran einer Vielzahl von deutschen GT3-Sportwagen.»

Blicke wird nicht nur der V12 Vantage, sondern auch ein zweiter Aston Martin auf sich ziehen: Die Briten bringen auch eine Rapide S Limousine mit Wasserstoffantrieb an den Start.

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