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«Petit Le Mans»: BMW mischt Fahrer neu

Von Oliver Runschke
Dirk Müller greift in Road Atlanta mit Bill Auberlen und John Edwards im BMW Z4 GTE nach dem letzten ALMS-GT-Titel.

Vor dem «Petit Le Mans» hat das BMW-Werksteam Rahal Lettermann Lanigan nochmals die Fahrertrios der beiden BMW Z4 GTE umgestellt. Dirk Müller, der beim ALMS-Finale in Road Atlanta als einziger Fahrer noch die Corvette-Piloten Jan Magnussen und Antonio Garcia am Titel hindern kann, startet nicht wie vorgesehen mit John Edwards und Uwe Alzen, sondern mit Edwards und Bill Auberlen. Alzen starte im Schwesterauto, dem schwarzen #55 Z4, mit Maxime Martin und Jörg Müller. 

Der kurzfristige Fahrertausch hat pragmatische Gründe: «Es hängt schlicht mit der Grösse der Fahrer zusammen», erklärt BMW-Werksfahrer Maxime Martin. «Jörg, Uwe und ich haben die gleiche Grösse. In der ursprünglichen Kombination wären die Grössen unterschiedlich gewesen und es wäre nicht einfach gewesen, eine gute Sitzposition für alle Fahrer zu finden.»

Martin ist vor dem Finale optimistisch: «Ich glaube die Strecke liegt unserem Auto, der Z4 GTE sollte hier richtig gut gehen. Bei dem langen Rennen hier geht es einfach darum, zu überleben und am Schluss noch vorn dabei zu sein. Dann haben wir sicher eine gute Chance.»

Dass sich Müller im Meisterschaftskampf nicht geschlagen gibt, macht der BMW-Werksfahrer im abschliessenden Test am Mittwoch vor dem offiziellen Beginn des 16. «Petit Le Mans» am Mittwoch klar: Müller, Edwards und Auberlen holten sich die GT-Klassenbestzeit. Vor dem letzten Rennen der ALMS-Geschichte hat Müller 16 Punkte Rückstand auf Magnussen/Garcia, der Klassensieger kassiert beim «Petit Le Mans» 24 Punkte. Müller hat in Road Atlanta die Chance auf einen dritten ALMS-GT-Titel nach 2000 (Dick Babour-Porsche) und 2011 (BMW M3 GT).

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