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Bryan Schouten: «Hätte auch der Sieg sein können»

Von Jordi Gutiérrez
Bryan Schouten: Heisser Titelkandidat in Spanien

Bryan Schouten: Heisser Titelkandidat in Spanien

In der Spanischen Moto3-Meisterschaft büsste der Niederländer in Navarra die Gesamtführung ein. Aber das bereitet Schouten wenig Sorgen.

Der harte Kampf um die Vorherrschaft in der Spanischen Moto3-Meisterschaft ging auch bei der Runde in Navarra weiter. Der Niederländer Bryan Schouten verlor zwar mit seinem fünften Rang die Meisterschaftsführung wieder, aber bei nur 0,880 sec Rückstand auf Siegerin Maria Herrera braucht sich der Pilot aus dem Dutch Racing Team wenig Sorgen um die Konkurrenzfähigkeit zu machen. «Ich war zum ersten Mal hier, ich kannte diese Strecke nicht. Am Freitag lief es mir besser als am Samstag, im Qualifying habe ich Platz 10 geholt. Diesen Platz hatte ich auch schon beim Saisonauftakt in Barcelona, damals war ich damit zufrieden. Aber wenn du die Meisterschaft anführst, brauchst du keinen zehnten Platz mehr», sprach er die veränderte Ausgangslage an.

Schouten: «Beim Start habe ich ein paar Plätze verloren und habe mir die anderen angeschaut. Das war Taktik, danach bin ich vorbeigefahren. Aber die KTM-Fraktion war schon ein bisschen weg, das war Kacke! Sie waren vier Sekunden oder so vorne. Aber dann hat Adrian Martin einen Fehler gemacht, danach konnte ich mein eigenes Tempo fahren. Ich habe die Lücke zugefahren, ich konnte die KTM einholen, aber ich kam nicht vorbei. Ich habe meinen persönlichen Rundenrekord verbessern können, ich bin zufrieden. Aber es könnte auch ein Sieg sein.»

Der Niederländer, der die IDM Moto3 noch einigen konkurrenzlosen Siegen zum Saisonbeginn auf der Suche nach echten Gegnern verlassen hat, strotzt vor Selbstvertrauen: «Ich bin der Schnellste hier! Ich bin zwei Punkte hinter Ramirez, das ist nichts.» In Wirklichkeit sind es indes drei Punkte, die Schouten drei Rennen vor Schluss auf den neuen Gesamtleader Marcos Ramirez fehlen. Siegerin Herrera lauert ihrerseits mit drei Zählern Rückstand hinter dem FTR-Ten-Kate-Honda-Piloten.

Zunächst wartet aber die Wildcard für den Aragón-GP in einer Woche. «Ich will mindestens einen Punkt mitnehmen. Die langen Geraden sind zwar schwierig, aber Ten Kate arbeitet fleissig, sie haben auch für Navarra wieder einen Schritt gemacht. Ich bin mit dem Motorrad zufrieden. Platz 15 muss möglich sein», hofft der 19-Jährige.

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