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Matthias Walkner: Österreichs Motorsportler 2018

Von Johannes Orasche
Matthias Walkner wurde zum dritten Mal Östereichs Motorsportler des Jahres

Matthias Walkner wurde zum dritten Mal Östereichs Motorsportler des Jahres

Die Vorbereitungen für die Dakar 2019 laufen bereits auf Hochtouren, für seinen diesjährigen historischen Triumph wurde Matthias Walkner jetzt zum österreichischen Motorsportler des Jahres gewählt.

Während er längst in der finalen Vorbereitung für die kommende Dakar-Rallye 2019 steckt, wurde Vorjahressieger Matthias Walkner aus dem Red Bull-KTM-Werksteam als Österreichs Motorsportler des Jahres 2018 gewählt und geehrt.

Der 32-jährige Salzburger erhielt die vom Präsidium der «Austria Motorsport Federation» (AMF) vergebene Auszeichnung bereits zum dritten Mal nach 2012 und 2015. Walkner hatte im Januar 2018 als erster Österreicher überhaupt die Motorrad-Wertung auf einer KTM die Rallye Dakar gewonnen und schrieb somit österreichische Motorsport-Geschichte.

Zur Erinnerung: In der Saison 2012 war Walkner als Motocross-Weltmeister in der MX3-Klasse geehrt worden, damals hatte er die WM-Wertung als Privatfahrer auf einer KTM für sich entschieden.
Interessant: Walkner wurde damals im Sommer von Marcel Hirschers Vater Ferdinand unterstützt und gecoacht.

Dann folgte auf Anraten von KTM-Berater Heinz Kinigadner der Umstieg in die Rallye-Szene. Im Jahr 2015 gewann Walkner die Auszeichnung als Champion der Cross-Country-Rallye-WM-Serie. Im Jahr 2018 trat der Kuchler zum vierten Mal bei der Rallye Dakar an und entschied die Extremrallye in Südamerika erstmals für sich.

Der KTM-Werkspilot aus dem Salzburger Tennengau genießt hohe Sympathie-Werte, sowohl beim Publikum als auch bei den heimischen Fachjournalisten. Bei der Wahl zu Österreichs Sportler des Jahres war Walkner im Oktober hinter Skistar Marcel Hirscher, Tennis-Ass Dominic Thiem und dem Tiroler Rodel-Olympiasieger David Gleirscher immerhin auf Rang vier gelandet. Dabei hatte Walkner aber sogar den Kärntner SuperG-Olympiasieger Matthias Mayer hinter sich gelassen.

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