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Mattias Ekström: Jagd auf Spitzenreiter Marco Wittman

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström bejubelt Platz drei

Mattias Ekström bejubelt Platz drei

Mattias Ekström konnte hochzufrieden sein. Der Schwede fuhr vom elften Startplatz aus noch auf das Podium.

Der zweimalige Meister mausert sich zum ernsthaften Verfolger von DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann. Nach seinem dritten Platz beim fünften Saisonrennen in Moskau hat Ekström als Zweiter nun 20 Punkte Rückstand auf den BMW-Piloten (70 Punkte).

Es war das fast schon gewohnte Bild: Ekström musste nach dem schwachen Qualifying mal wieder durch das halbe Feld pflügen, tat dies aber mit Bedacht und auch begünstigt durch die beiden Safety-Car-Phasen. Inklusive einiger netter Zweikämpfe.

«Ich war schon überrascht, dass wir im Qualifying nicht besser waren als Platz elf. Das Auto wäre gut genug für Platz drei oder vier gewesen, aber ich habe ein paar dumme Fehler gemacht. Doch der Sonntag zählt, da bekommt man die Punkte. Ich hatte ein ziemlich aufregendes Rennen, unter anderem einen Zweikampf mit Timo Glock», erzählte der Schwede.

«Das sind gute Punkte für die Meisterschaft und das dritte Mal auf dem Podium. Wir warten weiter auf den ersten Sieg. Langsam fange ich an, den größten Pokal zu vermissen», sagte er.

«Das Rennen ist sicher nicht ganz nach unserem Geschmack verlaufen, denn wir wollten hier unseren Vorjahressieg wiederholen. Aber wir haben zu viele Fehler gemacht. Am Ende hat Mattias Ekström mit einer tollen Aufholjagd von Startplatz elf auf Rang drei die Kohlen für uns aus dem Feuer geholt», so Audis DTM-Leiter Dieter Gass.

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