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Schwieriger Start für Weltmeister Krasnikov

Von Jan Sievers
An Krasnikovs Bike streikte die Kupplung

An Krasnikovs Bike streikte die Kupplung

Beim Auftakt der Eisspeedway-Weltmeisterschaft musste Nikolai Krasnikov mehr mit seiner Maschine als gegen seine Gegner kämpfen. Eine deutsche Rakete half ihm beim Siegen.

Mit einem dritten Platz und einem Sieg landete er an beiden GP-Rennen jeweils auf dem Treppchen. Beinahe hätte ihm sein Motorrad allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Dass er seine Kupplung am Samstag im Finale verbrannte, war absehbar. «Den ganzen Tag ist die Kupplung gerutscht», sagt der siebenfache Weltmeister. Im Endlauf musste er Daniil Ivanov und Dmtri Khomitsevich ziehen lassen, weil er am Start quasi stehen blieb. Als er seinen Mechaniker in der 2-Minuten-Phase quer über die Strecke rennen liess, damit dieser am Startband die Federn der Kupplung nachspannen konnte, deutete sich das Problem bereits an. Den ganzen Tag hatte Krasnikov keinen Start gewonnen und musste sich immer wieder durchs Feld kämpfen.

Am Sonntag sah die Welt für ihn wieder besser aus. Die Starts waren solide, auch wenn er den Blitzstarter Ivanov auf den ersten Metern nicht halten konnte. Gewohnt konsequent zog «Kolja» am WM-Spitzenreiter vorbei, bis er in der letzten Runde langsamer wurde.Krasnikov: «Mir ist der Spritschlauch abgerissen und dadurch der Motor ausgegangen. Für den Motor muss ich mich bei Günther Bauer bedanken. Er hat mir seinen zur Verfügung gestellt und ich muss sagen, er ist eine Rakete!»

Im Finale am Sonntag liess Krasnikov nichts anbrennen, und gewann trotz eines weiteren technischen Malheurs: Ihm war der Steigbügel gebrochen und damit die notwendige Stabilität abhanden gekommen, um sich um die Kurven zu pressen.

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