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Mandy Kainz (YART): «Wir machen keine Geschenke»

Von Helmut Ohner
YART-Yamaha-Teamboss Mandy Kainz

YART-Yamaha-Teamboss Mandy Kainz

Obwohl Markenkollege GMT94 Yamaha beim Finale der Endurance-Weltmeisterschaft 2017/2018 ausgezeichnete Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hat, wird es seitens YART-Yamaha keine Hilfestellung geben.

Vor dem letzten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft 2017/2018 in Suzuka (Japan) hat GMT94 Yamaha als Zweiter in der Zwischenwertung lediglich zehn Punkte Rückstand auf das führende Team F.C.C. TSR Honda France. Obwohl Markenkollege YART-Yamaha im Zweikampf Zünglein an der Waage spielen könnte, schließt Mandy Kainz eine Schützenhilfe aus.

«Bei Yamaha gibt es grundsätzlich keine Stallorder», stellt der österreichische Teamchef klar. «Beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka will am Ende jeder auf dem Podium stehen. Nachdem nach unseren Ausfällen rasch klar war, dass wir selbst nicht mehr selbst Weltmeister können, konzentrieren wir uns seit einiger Zeit voll auf den japanischen WM-Lauf.»

«Wir haben in Suzuka mehrmals das Podium knapp verpasst. Nach den Vortests vergangenen Woche bin ich optimistisch, dass es Broc Parkes, Marvin Fritz und Takuya Fujita dieses Jahr schaffen können. Es wird darauf ankommen, wie sehr sich die reinen Werksteams von Yamaha, Honda, Kawasaki und Suzuki an der Spitze bekämpfen und in Fehler treiben werden.»

«GMT94 Yamaha muss es selbst in die Hand nehmen. Aus meiner Sicht sind sie für das Finale gut aufgestellt. Wir halten uns auf alle Fälle aus allen Geschichten heraus. Wir sind zwar ein Yamaha-Team, sind aber auch unserem Reifenausrüster Bridgestone verpflichten. YART-Yamaha ist also gar nicht in der Situation, Geschenke machen zu können.»

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