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Filip Altendorfer fährt in Oschersleben und Le Mans

Von Esther Babel
Für die beiden Läufe des Endurance-World-Cup wird Filip Altendorfer die BMW S 1000 RR RSE02 des Teams RS Speedbikes pilotieren. Erste Tests verliefen erfolgreich.

Die RS Speedbikes Mannschaft um Ronny Schlieder und Karsten Wolf verpflichteten Filip Altendorfer aus dem bayrischen Raubling für die beiden letzten Rennläufe des Endurance-World-Cup.

Für die acht Stunden von Oschersleben im Rahmen der German Speedweek (16.-18.August) und dem Finallauf der Langstrecken-WM in Le Mans (21.-24. September) gehört Filip Altendorfer zum Fahrerteam, das die S 1000 RR RS02 pilotieren wird. Bereits die ersten Tests in Brünn und Oschersleben verliefen sehr erfolgreich.

«Das Fahrzeug entspricht dem Standard der FIM-Langstrecken-Weltmeisterschaft und wurde vom Team mit sehr viel technischem Aufwand aufgebaut», erklärt Altendorfer. Karsten Wolf, Teammanager RS Speedbikes ergänzt: «Vor allem der Vorderbau mit den eigenen breiten Gabelbrücken und den speziell gefertigten Gabelfüßen ermöglicht es uns, gerade für die 24 Stunden von Le Mans die entsprechenden Brems- und Schnellwechselsysteme einzusetzen. Wir sind dabei die einzigen, die dabei die Tauch- und Standrohre der Seriengabel einsetzen.»

Filip Altendorfer, der sonst Motorräder im Rahmen seines Jobs bei BMW Motorrad entwickelt und eher Sprintrennen gewohnt ist, kommt mit dem EWC-Motorrad bestens zurecht. «Die RS02 fährt sich trotz Mehrgewicht zu einem IDM-Motorrad sehr wendig und ist von der Balance und der Fahrwerksabstimmung der Federelemente annähernd fertig abgestimmt», meint Altendorfer. «Die Feinheiten werden wir im jeweiligen Training definieren, sobald wir die aktuellen Wetter- und Streckenbedingungen kennen. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse sind sehr wertvoll und konnten in spürbare Verbesserungen umgesetzt werden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit RS Speedbikes.»

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