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YART: Ein Stein zerstört die Hoffnungen auf den Sieg

Von Helmut Ohner
Die Enttäuschung ist Mandy Kainz anzusehen

Die Enttäuschung ist Mandy Kainz anzusehen

Als Zweiter des Trainings durfte sich das Team von Monster Energy Yamaha YART berechtigte Hoffnungen auf den Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans machen, doch ein Stein vereitelte die Zielankunft.

Letztes Jahr rettete der dritte Platz beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans für das Team von Monster Energy Yamaha YART einigermaßen die Saison. Die Hoffnungen, heuer mit der neuen Yamaha bei diesem legendären Langstreckenrennen vielleicht noch besser abschneiden zu können, waren nach dem neuen Rekord für Endurance-Motorräder von Sheridan Morais im Abschlusstraining dementsprechend groß.

Lange Zeit konnte der Endurance-Weltmeister 2009 aus Österreich um die Führung kämpfen. Je nach Boxenstopp war einmal Monster Energy Yamaha YART, Suzuki Endurance und Honda Racing an der Spitze des Zwischenklassements. Nach dem Rückfall der Honda-Truppe wies der Drittplatzierte, GMT94 Yamaha, nach acht Stunden bereits zwei Runden Rückstand auf das Spitzenduo auf.

In den Nachtstunden verlor man zwar zwei Runden auf den Spitzenreiter, doch der Vorsprung auf das nachfolgende Team war nach wie vor komfortabel. «Beim Reifenwechsel ist eine Niete an einem der Bremsbeläge gebrochen. Max musste einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen, weil er keine Bremswirkung hatte.»

Knapp vor 5 Uhr am Morgen kam für Max Neukirchner, Ivan Silva und Sheridan Morais das unvermutete Aus. «Ein Stein eines Vordermanns hat den Ölkühler durchschlagen», erzählte ein sichtlich frustrierter Mandy Kainz. «Bis zum Ausfall ist unser Motorrad perfekt gelaufen. Wir waren überzeugt, dass wir das Rennen zumindest als Zweiter beenden können. Der Ausfall hat uns leider einen Strich durch Titelambitionen gemacht.»

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