Sepp Wiegand und die nordirischen Kuppen
 
            Sepp Wiegand in Nordirland
  Wie sehr hast du dich  über den zweiten Platz in Nordirland gefreut?
  Sepp Wiegand (SW):  «Ich war richtig, richtig glücklich darüber. Auch für das Team, das für diesen  Erfolg sehr hart gearbeitet hat. Für mich war das nach Griechenland auch  besonders wichtig. Dort hatte ich zwar den Speed, aber auch einen Ausfall. Und  nun konnte ich ein sauberes Ergebnis holen. Am ersten Tag in Nordirland verlor  ich etwas Zeit, weil ich mit den vielen Kuppen keine Erfahrung habe, aber der  Speed am zweiten Tag war gut.»     
Woher hast du diesen  Speed genommen, lag das vielleicht an einer erholsamen Nacht?  
  SW: «Der erste Tag  glich mehr der Rallye Finnland mit den vielen Kuppen. In Deutschland haben wir  kaum Kuppen. Daher fehlte mir für einen solchen Untergrund auch die Erfahrung.  Der zweite Tag war mit seinen anspruchsvollen Prüfung zwar auch nicht leichter,  aber es gab nicht so viele Kuppen. Das machte es mir leichter. Ich konnte mehr  pushen. Es lief gut und es hat mir beim Fahren großen Spaß gemacht.»     
Wie viel  Selbstvertrauen gab dir dieses Ergebnis?
  SW: «Zunächst war es nützlich  und wichtig, ins Ziel zu kommen. Dann noch auf dem Podium und dies auf dem  zweiten Rang mit den ersten beiden Plätzen an Skoda-Fahrer. Das war toll.»  










