Herber Dämpfer für Corvette

Die Corvette-Teams in der EM müssen vor dem Lauf in Paul Ricard am Wochenende kräftig in die Gewichtskiste langen.

Die Corvette Z06.R GT3 mussten bisher zu jeder EM-Runde Gewicht einladen, daran ändert sich auch am kommenden Wochenende in Le Castellet nichts. Obwohl die Corvette bereits für das letzte Rennen in Jarama stark eingebremst wurden, und in Spanien ausgeglichen eingestuft erschienen, ist das der FIA offenbar nicht genug.

Satte 40kg müssen die drei Corvette-Teams Callaway, Graff und Toni Seiler Racing in Paul Ricard nochmals nachladen. Damit liegt die Corvette nun wuchtige 100kg über dem homologierten Basisgewicht. Zuvor war die Corvette schon mit kleineren Luftmengenbegrenzern beschnitten worden. Den beiden EM-Tabellenführern Christian Hohenadel und Daniel Keilwitz steht so in Frankreich ein hartes Wochenende bevor.

Noch sehr sanft geht die FIA mit dem Lamborghini Gallardo LP560 um, Argo Racing muss 20kg zuladen, insgesamt hat der Lamborghini damit insgesamt 40kg Ballast im Auto. Albert von Thurn und Taxis hatte seinen Argo-Lamborghini in Jarama auf den ersten Startplatz gestellt.

Eine kleine Performanceverbesserung bekommt der Ford GT zugestanden. Fischer Racing, die in dieser Saison als einziges Team in der FIA GT3-EM einen Ford einsetzen, darf die Bodenfreiheit des GT leicht reduzieren.