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Fernando Alonso verschmäht Mercedes: Rede bei McLaren

Von Mathias Brunner
Das hat McLaren ins Netz gestellt

Das hat McLaren ins Netz gestellt

​Fernando Alonso hat die Gerüchte um einen Sensationswechsel zu Mercedes-Benz beendet. In einer Rede vor der McLaren-Honda-Belegschaft in Woking sagt der Spanier: «Ich glaube an das Projekt hier.»

Fernando Alonso räumt ein für alle Mal mit den anhaltenden Gerüchten auf, es könnte doch noch ein Sensations-Transfer von McLaren-Honda zu Mercedes-Benz geben, als Nachfolger von Nico Rosberg. Denn der spanische Formel-1-Champion von 2005 und 2006 hat sich heute Dienstag vor die McLaren-Belegschaft in Woking gestellt und eine Rede gehalten, die nicht auf einen baldigen Abschied schliessen lässt.

Der 32fache GP-Sieger sagte unter anderem: «Ich glaube an dieses Projekt. Ich bin diesem Projekt verpflichtet, und ich will mit McLaren-Honda Weltmeister werden. Das ist mein einziges Ziel.»

Diese vier Kernsätze hat McLaren daraufhin auch in die sozialen Netzwerke gestellt.

Schon am 9. Dezember hatte Flavio Briatore – langjähriger Manager von Alonso – bei unseren Kollegen der Gazzetta dello Sport dementiert, dass Fernando zu Mercedes ziehen werde: «Zugegeben, die Leute denken immer zunächst an Fernando, wenn ein Spitzenauto frei wird. Aber wir haben einen Vertrag, und den werden wir respektieren.»

Aber hatte Alonso nicht auch für 2015 einen Vertrag mit Ferrari und doch hat er Ferrari Richtung McLaren-Honda verlassen? «Das ist etwas anderes», erwiderte Briatore auf diesen Einwand. «Die Situation damals war so, dass wir mit dem Ferrari-Präsidenten Luca Montezemolo eine Abmachung hatten – sollte Fernando 2014 nicht um den Titel mitreden können, ist er frei. Und Luca stand zu seinem Wort. Der damalige Rennleiter Marco Mattiacci hat uns sogar einen neuen Dreijahresvertrag angeboten, aber das haben wir abgelehnt.»

Alonso zu Mercedes – diese Mutmassungen erhielten in der vergangenen Woche neue Nahrung durch die Aussage von Mercedes-Teamchef Toto Wolff, natürlich müsse man die Variante Alonso durchdenken. Wahrscheinlicher ist jedoch die Lösung Valtteri Bottas oder Pascal Wehrlein.

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