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Der dritte Mann: Die Reservisten der Formel 1 2017

Von Mathias Brunner
Santino Ferrucci darf bei Haas weiter Formel-1-Luft schnuppern

Santino Ferrucci darf bei Haas weiter Formel-1-Luft schnuppern

​SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Wer springt bei den verschiedenen Formel-1-Teams 2017 ein, wenn ein Stammfahrer nicht einsatzfähig sein sollte?

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Dana Schneider aus Wiesbaden wissen: «Gibt es eigentlich bereits Erkenntnisse, wer in der kommenden Formel-1-Saison die Test- und Ersatzfahrer sind? Wer springt ein, wenn ein Stammfahrer nicht einsatzfähig sein sollte?»

Noch ist das Bild hier nicht klar, aber einige Puzzleteilchen liegen bereits an der richtigen Stelle. Schauen wir uns die Rennställe nach der Reihenfolge der WM 2016 an. In diesem Modell gehen wir davon aus, dass Valtteri Bottas bei Mercedes landen wird, Felipe Massa zu Williams zurückkehrt und Pascal Wehrlein bei Sauber andockt.

Mercedes
Die Nachwuchsfahrer Pascal Wehrlein und Esteban Ocon sind die offiziellen Reservisten, sollten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nicht fahren können. Sauber oder Force India, die 2017er Rennställe von Wehrlein und Ocon, müssten dann selber einen Ersatzmann aufbieten.

Red Bull Racing
Pierre Gasly bleibt Reservist. Sollte auch Gasly nicht fahren können, wäre eine Rückkehr von Sébastien Buemi der nächste Schritt.

Ferrari
Antonio Giovinazzi ist offizieller dritter Mann neben Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen, das hat Ferrari-Präsident Sergio Marchionne verkündet. Auch Ferrari-Zögling Charles Leclerc könnte einspringen.

Force India
Alfonso Celis bleibt als Nachwuchsfahrer erhalten. Inzwischen hat der junge Mexikaner genügend Kilometer zurückgelegt, um für Sergio Pérez oder Esteban Ocon einspringen zu können.

Williams
Es ist ungewiss, ob Alex Lynn und Paul di Resta für 2017 einen neuen Vertrag erhalten.

McLaren-Honda
Erster Ersatzmann ist Jenson Button. Wäre der Engländer nicht einsatzfähig, wäre die Reihe an Honda-Schützling Nobuhara Matsushita.

Toro Rosso
Hier würden die gleichen Fahrer einspringen wie bei Red Bull Racing, also Gasly oder Buemi.

HaasF1
Ein Abkommen mit dem US-amerikanischen Nachwuchsmann Santino Ferrucci ist verlängert. Aber ein GP-Einsatz käme zu früh. Denkbar wäre, dass einer der Ferrari-Reservisten einsteigen würde.

Renault
Der Russe Sergej Sirotkin dürfte bei der kommenden Team-Präsentation 2017 als dritter Fahrer verkündet werden.

Sauber
Bei Unpässlichkeit von Marcus Ericsson oder Pascal Wehrlein würde mit grosser Wahrscheinlichkeit einer der Ferrari-Junioren einspringen. Oder Teamchefin Monisha Kaltenborn überrascht uns mit einem dritten Piloten. Offiziell hatten die Schweizer 2016 keinen.

Manor
Die Stammfahrer stehen nicht fest, erst recht nicht die Reservisten.

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