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Kimi Räikkönen (Ferrari): «Das ergibt keinen Sinn»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen ist nicht zufrieden

Kimi Räikkönen ist nicht zufrieden

​Ferrari fährt in Singapur am ersten Tag hinterher, ausgerechnet auf jenem Kurs, auf welchem die Italiener als Favoriten gelten. Kimi Räikkönen wundert sich: «Das ergibt hier alles keinen Sinn.»

Vor dem Singapur-Wochenende waren sich die meisten Experten einig: Mercedes würde auf dem asiatischen Strassenkurs an Ferrari und Red Bull Racing tüchtig zu knabbern haben. In Sachen RBR stimmt das bislang – die vierfachen Weltmeister haben im zweiten Training die besten Zeiten gefahren, mit Daniel Ricciardo vor Max Verstappen. Aber wo ist Ferrari? Vettel auf Rang 11, Kimi Räikkönen auch nur Neunter.

Der finnische Weltmeister von 2007 wundert sich: «Ein schwieriger Tag. Das ergibt hier bislang alles keinen Sinn. Wir haben ziemlich viel Arbeit vor uns. Jedenfalls ist das gewiss nicht, was wir uns erwartet hatten. Ich bin sicher, wir werden uns verbessern, und klar ist das erst Freitag. Aber es ist auch nicht das erste Mal in dieser Saison, dass wir uns am ersten Tag schwer tun. Wir haben heute einfach schwache Arbeit abgeliefert.»

Auf die Frage, wieso Ferrari die Form von Monaco nicht nach Singapur übertragen konnte, meint der 20fache GP-Sieger: «Singapur ist nun mal nicht Monte Carlo. Wir sprechen hier von zwei komplett verschiedenen Rennstrecken.»

Also woran hapert es? Kimi: «Die Probleme gehen nicht ausschliesslich auf die Reifen zurück. Klar war es nicht optimal, dass wr die Vorderreifen nicht richtig auf Temperatur bekommen. Aber bevor wir über das Reifen-Management reden, müssen wir erst mal die Abstimmung auf die Reihe bekommen. Und das ist hier das gleiche Stück Arbeit wie auf jeder anderen Rennstrecke.»

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