testsystem

Kimi Räikkönen: «Feeling war besser als in Barcelona»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Im Qualifying zum Frankreich-GP gab Mercedes das Tempo vor – wie schon in Barcelona. Obwohl Ferrari schlechter als in Spanien abschnitt, sagt Kimi Räikkönen: «Das Feeling war diesmal besser.»

Ferrari-Kultfigur Kimi Räikkönen blieb im Abschlusstraining von Barcelona knapp eine Sekunde langsamer als Polesetter Lewis Hamilton, während der Rückstand seines Teamkollegen Sebastian Vettel weniger als vier Zehntel betrug. Für sein schlechtes Abschneiden im Abschlusstraining hatte der Weltmeister von 2007 keine Erklärung. «Nicht wirklich», lautete seine Antwort auf die entsprechende Frage.

«Ich denke, bis zum Q3 lief es ziemlich reibungslos, und auch mein erster schneller Q3-Versuch lief bis zur elften Kurve gut. Dort geriet ich dann etwas ins Rutschen. Vielleicht lag es an den Regentropfen, die dort fielen», rätselte der Iceman. «Die letzte schnelle Runde war dann für die Katz. Und das kommt dann halt dabei raus, wenn man nie eine gute Runde hinbekommt. Bis zu diesem Zeitpunkt lief es ganz gut, deshalb ist das schon etwas enttäuschend.»

Auf die Frage, ob die Ferrari-Performance in Frankreich mit jener beim fünften WM-Wochenende Barcelona vergleichbar sei, wo Mercedes bereits dominiert und die erste Startreihe belegt hatte, erklärte der Ferrari-Star: «Das Ergebnis hier ist natürlich schlechter, zumindest was mich angeht. Aber das Feeling war nicht zu schlecht. Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht, welche Zeiten die Anderen geschafft haben. Ich denke, es war besser als in Barcelona.»

«Mal schauen, was wir hier mit der Reifenstrategie tun können», machte sich Kimi, der das Rennen im Gegensatz zu den Mercedes-Piloten und Red Bull Racing-Stars auf ultraweichen Reifen in Angriff nehmen wird, Mut. «Wir denken, dass dies das Richtige für uns ist, und deshalb haben wir uns auch dafür entschieden. Mal schauen, ob das einen grossen Unterschied machen wird.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo 18.11., 18:30, Motorvision TV
    Tour European Rally Historic
  • Mo 18.11., 18:55, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Mo 18.11., 19:00, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Valencia
  • Mo 18.11., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Mo 18.11., 19:25, Motorvision TV
    Rallye: World Rally-Raid Championship
  • Mo 18.11., 20:00, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Mo 18.11., 20:55, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Mo 18.11., 21:25, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mo 18.11., 22:25, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Mo 18.11., 23:15, DF1
    MotoGP: Großer Preis von Valencia
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C1104075034 | 11