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F1-Teams: Keine Einigung auf neues Punkte-System

Von Rob La Salle
F1-Renndirektor Charlie Whiting

F1-Renndirektor Charlie Whiting

Formel-1-Renndirektor Charlie Whiting bestätigt, dass die Vertreter der GP-Teams über die Einführung eines neuen Punkte-Systems diskutiert haben. Allerdings konnte man sich nicht auf eine neue Regelung für 2019 einigen.

Die Formel-1-Entscheidungsträger haben unlängst darüber diskutiert, die Punkte-Verteilung dahingehend zu ändern, dass künftig über den zehnten Platz hinaus WM-Zähler gesammelt werden können. Doch die entsprechende Einstimmigkeit, die es für eine Einführung eines neuen Punkte-Systems aufs nächste Jahr hin braucht, kam nicht zustande.

Dies bestätigte Charlie Whiting in seiner Pressekonferenz am Suzuka Circuit: «Es wurde besprochen, und zwar nicht als Regel für 2021. Hätte jeder zugestimmt, dann hätte man es bereits für 2019 eingeführt, aber es konnte keine Einigung gefunden werden.»

Einer der Streitpunkte ist die Frage, wie gross die Punkte-Abstände zwischen den Positionen ausfallen sollen, speziell zwischen den tieferen Punkterängen. Im aktuellen System ist der zehnte Platz einen Zähler wert. Würde man den 15. Platz als letzten Punkte-Rang bestimmen, würde der Zehnte mindestens sechs Zähler bekommen.

Bereits vor acht Jahren wurden die Punkteränge erweitert und die Ausbeute des Siegers von 10 auf 25 Zähler erhöht, 2015 fand mit der Abschaffung der doppelten Punkte fürs WM-Finale die vorerst letzte Anpassung in diesem Bereich statt. Sollte es erneut zu einer Änderung kommen, streben die neuen Machthaber im GP-Zirkus eine langfristige Lösung an, wie F1-Sportchef Ross Brawn betont hat: «Es wäre eine wichtige Entscheidung, und wenn wir es ändern, dann soll es für die nächsten zehn Jahre auch so bleiben.»

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