Daniel Ricciardo: Tattoo-Wette noch nicht eingelöst
 
            Daniel Ricciardo
Daniel Ricciardo erhielt nach seinem fabelhaften dritten Platz auf dem Nürburgring 2020 einen ganz besonderen Empfang: Seine Mechaniker standen Spalier, um dem Australier zu gratulieren – Ricciardo hatte für Renault den ersten Podestplatz in der Formel 1 sichergestellt seit Malaysia 2011, als Nick Heidfeld in Sepang Rang 3 eroberte. Daniel Ricciardo selber stand zum ersten Mal auf dem Podest seit seinem Sieg in Monaco 2018.
Es war auch ein grosser Moment für Teamchef Cyril Abiteboul, denn wie war das jetzt noch mal mit dem Tattoo für den Pariser, sollte Daniel Ricciardo mit Renault einen Podestplatz herausfahren? «Ja, die Geschichte ist wahr», bestätigte Daniel. «Wir hatten ausgemacht, dass sich der Chef ein Tattoo stechen lassen muss. Ort und Grösse kann er bestimmten, das Design aber bestimme ich.»
Und was wird es? Daniel grinst: «Das muss ich mir in Ruhe überlegen, aber ich schätze, es muss meine Persönlichkeit widergeben und auch ein gewisses deutsches Flair haben, weil wir das hier auf dem Nürburgring erreicht haben.»
Seither ist viel Zeit vergangen: Daniel Ricciardo hat Renault für McLaren verlassen. Cyril Abiteboul ist nicht mehr Teamchef jenes Rennstalls, der nun Alpine heisst. Und was ist aus der Tattoo-Wette geworden?
  
  Der Australier Ricciardo sagt: «Die Wette ist noch nicht eingelöst, aber es wird passieren. Cyril weiss, dass wir da noch etwas zu erledigen haben.»
  
  Klar kommt die Frage auf, welche Wette Ricciardo mit McLaren-CEO Zak Brown abgemacht habe, sollte es der siebenfache GP-Sieger erneut aufs Podest schaffen. Daniel lacht: «Wir haben vor der McLaren-Präsentation beim Mittagessen darüber gesprochen. Zak erwähnte, das er Nadeln hasse. Also kommt ein Tattoo bei ihm wohl nicht in Frage. Aber ich lass mir was Anderes einfallen. Er hat doch diese tolle Rennwagensammlung!»
  
  Tatsächlich besitzt der Kalifornier zahlreiche berühmte Renner, wie etwa einen Lotus 79 von Mario Andretti, einen McLaren MP4/6 von Ayrton Senna oder einen MP4/16 von Mika Häkkinen.
  
  
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  05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
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