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Vergne: Dritte Tagesbestzeit

Von Vanessa Georgoulas
Gab das Tempo vor: Jean-Eric Vergne

Gab das Tempo vor: Jean-Eric Vergne

Der Red-Bull-Junior Jean-Eric Vergne gab auch am dritten Testtag in Abu Dhabi das Tempo vor.

Nur vier Zehntelsekunden fehlten Jean-Eric Vergne am Morgen des dritten Nachwuchstesttages auf die Pole-Zeit von Sebastian Vettel. Der Franzose setzte sich damit erneut an die Spitze der Zeitenliste – wie schon die beiden Tage zuvor.

Fast zwei Sekunden langsamer war der Zweitschnellste im Feld unterwegs: Sam Bird konzentrierte sich allerdings den ganzen morgen auf die Prüfung eines neuen Auspuff-Systems für Mercedes GP. Erst am Nachmittag griff er in die Zeitenjagd ein.

Ferrari-Testfahrer Jules Bianchi sicherte sich mit seiner Rundenzeit von 1:41,347 min Platz 3 auf der Zeitenliste, hinter ihm reihte sich Oliver Turvey ein, der nach einem Tag Pause das McLaren-Cockpit von Test-Profi Gary Paffett übernehmen durfte.

Ein gelungenes Comeback feierte auch Max Chilton im Force India, der sich mit 1:41,575 min Rang 5 sicherte und strahlend erklärte: «Dass ich schon einen Testtag hinter mir hatte, war eine grosse Hilfe. Ich kannte das Auto und alle Systeme, deshalb ging ich auch etwas entspannter ans Werk.»

Die Zeitenjagd des Briten wurde von roten Flaggen unterbrochen: Sauber-Ersatzfahrer Esteban Gutiérrez legte auf seiner letzten Runde einen Dreher hin. «Ich wollte ein bisschen zu viel, deshalb habe ich mich auf der extraweichen Reifenmischung gedreht», erklärt der 20-jährige Mexikaner, der über eine Sekunde schneller als Mirko Bortolotti im Williams blieb.

Vier Sekunden langsamer als der Formel-2-Champion war Toro-Rosso-Rückkehrer Kevin Ceccon. Alexander Rossi musste sich mit der neuntschnellsten Zeit des Tages begnügen. Der grossgewachsene Amerikaner kämpfte mit der Platznot im Lotus-Cockpit.

Platz 10 sicherte sich Jan Charouz im Renault, der die Morgen-Zeit von Stefano Coletti im Toro Rosso nur knapp schlug. Hinter Coletti reihte sich Nathanaël Berthon im HRT ein, und verwies damit das Virgin-Duo Robert Wickens und Charles Pic auf die letzten beiden Plätze.

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