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McLaren: Diskussion mit Button und Pérez

Von Vanessa Georgoulas
Auf der Suche nach Tempo: McLaren arbeitet noch am Renntempo des MP4-28

Auf der Suche nach Tempo: McLaren arbeitet noch am Renntempo des MP4-28

Teamchef Martin Whitmarsh erklärt, warum sein Team trotz fehlendem Renntempo zuversichtlich auf die kommende Saison blickt.

Der ehemalige McLaren-Pilot David Coulthard brachte es auf den Punkt: «Irgend etwas fehlt bei McLaren. Man feiert immer wieder Rennsiege, aber gewinnt keinen Titel.» Einer der Gründe, warum das Traditionsteam aus Woking im vergangenen Jahr nicht um den Titel hatte kämpfen können, war die fehlende Standfestigkeit des MP4-27.

Rund die Hälfte aller Ausfälle, die das britische Team 2012 erlebte, wurden durch technische Defekte verursacht. Mal gab es ein Problem mit dem Benzinsystem, dann streikten Getriebe oder Auspuff, und in Japan und Korea sorgte die Aufhängung für Missmut in der McLaren-Box.

McLaren-Geschäftsführer Jonathan Neale ist aber überzeugt, dass die McLaren-Renner in diesem Jahr nicht mehr so oft den Tücken der Technik zum Opfer fallen werden: «Wir haben die Probleme mit der Standfestigkeit ausgemerzt und sollten in diesem Jahr gute Chancen auf den Titel haben», erklärt er im Interview mit der Britischen Zeitung The Sun selbstbewusst. «Wir haben alle technischen Probleme des vergangenen Jahres zusammen mit Jenson Button und Sergio Pérez diskutiert und analysiert.»

Auch Teamchef Martin Whitmarsh glaubt, dass seine Truppe beim Saisonstart in Melbourne am 17. März gut abschneiden wird: «Das Auto ist stark und wir wollen in Melbourne WM-Punkte sammeln. Wir arbeiten natürlich weiterhin rund um die Uhr, damit das Auto noch schneller wird, aber ich denke, wir stehen nicht schlecht da.»

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