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Christian Horner: «Es wird sich noch viel ändern»

Von Petra Wiesmayer
Christian Horner nach dem Sieg in Bahrain

Christian Horner nach dem Sieg in Bahrain

Im Kampf um die WM 2013 wird sich das Kräfteverhältnis im Laufe der Europarennen noch oft ändern. Davon geht zumindest Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner aus.

Nach den ersten vier Saisonrennen liegt Sebastian Vettel mit 77 WM-Punkten in der Fahrerwertung in Führung. Nach drei Podiumsplatzierungen, inklusive zweier Siegen in Malaysia und Bahrain, und Rang vier in China hat der Red-Bull-Racing-Pilot zehn Zähler Vorsprung auf den zweitplatzierten Kimi Räikkönen.

Red Bull Racing führt die Teamwertung mit 16 Punkten Vorsprung vor Lotus an. Kein Grund zum Überschwang, warnt Teamchef Christian Horner aber vor allzu großer Euphorie, da werde sich im Laufe der nächsten Monate noch viel ändern.

«Ferrari ist stark. Lotus hat ein gutes Auto. Mercedes ist über eine Runde sehr stark», wird der Engländer von Sky Sports zitiert. «Der Rest liegt etwas zurück, aber es ist eng und ich bin sicher, dass sich da im Kampf um die Weltmeisterschaft von Rennen zu Rennen einiges ändern wird», sagte er im Hinblick auf das erste Europarennen in Barcelona.

«Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz nach Europa zu kommen, war ein sehr guter Saisonstart für uns.» Ein ausschlaggebender Punkt könnten die Reifen sein, gab Horner zu bedenken.
«Wenn man mit der Balance und den Reifen im Arbeitsfenster ist, dann kann man ein so dominantes Rennen haben wie wir in Bahrain. Dieses Fenster ist aber sehr, sehr klein und wenn man nur etwas daneben liegt, dann hat man ein Rennen mit vier oder fünf Stopps.»

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