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Nico Rosberg (2.): Kurioser Fehler, sein WM-Plan

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg: Der Fuss juckte

Nico Rosberg: Der Fuss juckte

Silberpfeil-Fahrer Nico Rosberg weiss: im WM-Duell mit seinem Stallgefährten Lewis Hamilton hilft nur noch eines – volle Attacke. Und er gedenkt, damit in Texas zu beginnen.

Nico Rosberg ist klug genug zu erkennen: es ist fünf vor zwölf. Der Deutsche hat vor dem Austin-GP-Wochenende klar gemacht: «Jetzt hilft nur noch volle Attacke. Ich weiss ganz genau – wenn ich meinen Job richtig mache, dann kann ich jedes der letzten drei Rennen gewinnen. Ich muss nicht so sehr auf Lewis achten. Den WM-Titel zu gewinnen, das liegt ganz alleine in meiner Hand.»

Nico liegt 17 Punkte hinter seinem Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton, und in Texas muss nach vier Siegen des Briten in Folge endlich eine starke Reaktion des Wiesbadeners kommen, um das Ruder herumzuwerfen.

Nico nach dem ersten Trainingstag mit einem Augenzwinkern: «Mein Rückstand betrug heute nur drei Tausendstelsekunden, die habe ich hier irgendwo in der Hosentasche, ich muss sie nur auspacken! Dann wird sich am Samstag und Sonntag zeigen, wo uns das hinführt.»

«Heute war ein guter Tag für uns, es läuft alles, und es macht gewaltigen Spass, auf dieser Strecke zu fahren. Gleichzeitig habe ich natürlich auch mitbekommen, dass es am Wagen von Lewis Probleme gab. Und da ich das gleiche Auto fahre, bin ich natürlich dann auch in Sorge. Beim Fahren denke ich nicht daran, aber nach dem Training schiesst mir natürlich auch durch den Kopf – ideal ist das nicht, das könnte auch mich treffen.»

Was seine eigenen Schaltprobleme angeht, so gesteht Nico einen kuriosen Fehler, vielleicht passt das zu Halloween und dem Motto von Austin, die Stadt schräg zu halten (Keep Austin weird): «Es juckte mich am Fuss, also habe ich das Bein gehoben, um den Fuss ein wenig anders zu positionieren, dabei habe ich mit dem Knie wohl die Kupplung am Lenkrad gedrückt, daher die Schaltprobleme. Merke: wenn’s juckt, nur keine unüberlegten Bewegungen!»

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