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Teams reagieren mit Humor auf Bernie Ecclestone

Von Vanessa Georgoulas
Die Aussage von Bernie Ecclestone, es mache wenig Sinn, die jungen Formel-1-Fans anzusprechen, sorgte nicht nur für Diskussionen und allgemeines Kopfschütteln, sondern auch für einige witzige Antworten.

Dass Bernie Ecclestone kein Freund der sogenannten sozialen Medien wie Twitter und Facebook ist, dürfte mittlerweile auch dem letzten Formel-1-Fan klar sein. Schliesslich lässt der Chefvermarkter der Königsklasse keine Gelegenheit aus, um sich abschätzig über die populärsten Kommunikationsplattformen zu äussern.

So auch in seinem jüngsten Interview mit campaignasia.com, in dem der 84-jährige Brite erklärte: «Ich interessiere mich nicht für Twitter, Facebook und all diesen Blödsinn. Ich bin wohl zu altmodisch, aber ich sehe keinen Wert darin. Ich weiss auch nicht, was die sogenannte Jugend von heute wirklich will.»

Die Formel-1-Rennställe reagierten mit Humor auf diese Aussage. So twitterte das Lotus-Team etwa ein Bild eines alten Western Union-Telegramms an das Formel-1-Oberhaupt, auf dem der Text steht: «Lieber Bernie. Twitter ist wirklich ziemlich cool.»

McLaren stellte hingegen ein Bild eines kleinen McLaren-Fans im passenden Kinder-Rennanzug ins Netz und schrieb dazu: «Wir bei McLaren lieben Social Media und wir lieben auch die jungen Formel-1-Fans.» Und auch die Scuderia Ferrari liess es sich nicht nehmen, ein Bild eines Kleinkindes im Spielzeug-Ferrari unter dem Titel «Die nächste Generation von Ferrari-Fans ist schon unterwegs» zu veröffentlichen.

Auch die Formel-1-Experten im Fahrerlager flüchteten sich angesichts der Aussagen von Ecclestone in die Welt des Humors. «Der Markt für 70-jährige Red Bull-Trinker soll gross sein, wie ich gehört habe», scherzte etwa Kollege Pablo Elizalde. Und die Twitter-Ikone «Fake Charlie Whiting» erklärte: «Ich werde die nächsten Stunden in der Luft sein und hoffe, dass Bernie in dieser Zeit niemanden trifft, der ein Mikrophon hat. Oder einen Schreiber. Oder Ohren.»

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