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Esteban Ocon (Lotus): «Da kommt noch mehr»

Von Vanessa Georgoulas
Esteban Ocon: «Natürlich ist das Auto ganz anders als die Formel-1-Renner, die ich zuvor gefahren bin»

Esteban Ocon: «Natürlich ist das Auto ganz anders als die Formel-1-Renner, die ich zuvor gefahren bin»

Lotus-Junior Esteban Ocon durfte im ersten freien Training zum Abu Dhabi-GP im Renner von Romain Grosjean ausrücken. Hinterher erklärte der Formel-3-Europameister kämpferisch: «Ich fuhr nicht am Limit.»

Insgesamt 133 Runden drehten Lotus-Junior Esteban Ocon und die beiden Stammpiloten Romain Grosjean und Pastor Maldonado am Trainingsfreitag in Abu Dhabi. Dabei kamen die Fahrer in den Rennern aus Enstone nicht wirklich auf Touren: Keiner der Dreien gehörte zu den schnellsten Zehn im Feld.

Ocon, der nächste Woche beim Test in Abu Dhabi noch einmal ans Steuer darf, belegte am Ende des ersten Trainings Platz 16 und erklärte: «Es war ein grossartiges Gefühl. Ich habe nicht gleich Druck gemacht, sondern bin es langsam angegangen, und alles hat sich sehr gut angefühlt. Natürlich ist das Auto ganz anders als die Formel-1-Renner, die ich zuvor gefahren bin. Diese gehörten alle noch zur alten Generation. Da ist ein ganz anderer Fahrstil gefragt und auch hinsichtlich der Fahrzeugabstimmung ist Vieles neu und sehr viel komplizierter. Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Tempo, aber da kommt noch mehr, ich fuhr nicht am Limit.»

Etwas weniger euphorisch fiel die Tagesbilanz von Grosjean aus, der sich am Nachmittag auf Platz 17 einreihen musste: «Wir müssen noch viel Arbeit leisten, um das Auto so hinzubekommen, wie wir es haben müssen. Ich habe im ersten Training ein bisschen Zeit verloren, aber am Nachmittag waren die Bedingungen sowieso ganz anders, und auch das Rennen findet ja in der Dämmerung statt. Ich bin mir sicher, dass wir morgen noch ein bisschen Tempo aus dem Auto heraus kitzeln können.»

Maldonado, der im ersten Training Platz 15 und am Abend den zwölften Rang auf der Zeitenliste belegte, erklärte: «Das war ein guter Tag, wir konnten sehr viel Arbeit erledigen. Ich bin zufrieden mit meinem Auto und ich bin überzeugt, dass da noch mehr Potenzial ist, das wir morgen und im Rennen am Sonntag ausschöpfen können.»

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