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Force India: Auto-Vorstellung in Sergio Pérez' Heimat

Von Vanessa Georgoulas
Heimspiel für Sergio Pérez: Das 2015er-Auto von Force India wird in Mexiko-Stadt vorgestellt

Heimspiel für Sergio Pérez: Das 2015er-Auto von Force India wird in Mexiko-Stadt vorgestellt

Nico Hülkenberg wird Ende Januar wohl einen Trip nach Mexiko-Stadt unternehmen müssen, denn das Force India-Team wird das 2015er-Auto im Heimatland seines Teamkollegen Sergio Pérez präsentieren.

Im nächsten Jahr kehrt die Formel 1 erstmals nach 1992 wieder nach Mexiko zurück, dem Heimatland von Force India-Fahrer Sergio Pérez. Die Vertragsverlängerung mit dem 24-Jährigen aus Guadalajara wurde gestern, Samstag, offiziell verkündet. Fast zeitgleich wurde auch die Vertragsverlängerung mit dem mexikanischen Konzern America Movil bekanntgegeben, der mit seinem Marken Telmex, Telcel und Claro auf den Rennern aus Silverstone wirbt. Der Telekommunikationsriese des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim unterstützt Pérez schon seit seiner Zeit in den Nachwuchsformeln.

Grund genug für das Force India-Team, die Präsentation des 2015er-Renners in Mexiko-Stadt durchzuführen. Der neue Dienstwagen von Nico Hülkenberg und Pérez wird im Soumaya Museum der Öffentlichkeit vorgestellt. Teambesitzer Dr. Vijay Mallya erklärt: «Unsere Partnerschaft mit America Movil verlief bisher sehr erfolgreich und zusammen haben wir schon einige spezielle Ergebnisse erzielen können. Da die Formel 1 2015 nach Mexiko zurückkehrt, wird unsere Zusammenarbeit noch wichtiger, zusammen wollen wir die Leidenschaft des Landes für unseren Sport aufgreifen. Da passt es, dass wir unsere Präsentation in Mexiko City durchführen.»

Derzeit stehen mit Pérez und Sauber-Pilot Esteban Gutiérrez gleich zwei von Telmex geförderte mexikanische Piloten in der Startaufstellung. Noch ist nicht klar, ob das auch 2015 so sein wird, denn Gutiérrez und sein Teamkollege Adrian Sutil sollen im Schweizer Rennstall durch Marcus Ericsson und Felipe Nasr ersetzt werden. Der Mexikaner beteuerte im Fahrerlager von Abu Dhabi, dass er die Schweizer freiwillig verlässt: «Die Verhandlungen mit Sauber liefen nicht in die erhoffte Richtung, die ich mir für meine Karriere vorgestellt habe. Also habe ich beschlossen, diese Gespräche nicht weiterzuführen. Ich habe mich für den Wechsel entschieden und das Risiko. Ich hätte mich den Anforderungen fügen können, aber das Gefühl stimmte einfach nicht mehr.»

Gerüchten zufolge sollen sich seine Geldgeber nun um einen Platz als Test- und Ersatzfahrer von Lotus bemühen. Dabei soll der 23-jährige aus Monterrey auch Freitagseinsätze für das Team aus Enstone bestreiten, mit dem Ziel, 2016 wieder als Stammpilot dabei zu sein

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