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Arrivabene: «Esteban Gutierrez debütierte zu früh»

Von Andreas Reiners
Esteban Gutierrez

Esteban Gutierrez

Esteban Gutierrez ist nach seinem Aus bei Sauber als Ersatzfahrer bei Ferrari gelandet. Für Scuderia-Teamchef Arrivabene wurde er zu früh ins kalte Wasser geworfen.

Im Zuge des Neuaufbaus bei Ferrari wurde nicht nur Sebastian Vettel als neuer Stammpilot und Ersatz für den zu McLaren abgewanderten Fernando Alonso verpflichtet. Hinter dem viermaligen Weltmeister setzt Ferrari in Jean-Eric Vergne und Esteban Gutierrez immerhin zwei erprobte Formel-1-Piloten als Ersatzfahrer ein.

Vor allem von Gutierrez hat der neue Teamchef Maurizio Arrivabene eine hohe Meinung. Der Mexikaner brachte bei seiner Verpflichtung nicht nur den Telekommunikations-Riesen America Movil als neuen Sponsor mit, sondern auch jede Menge Talent, wie Arrivabene findet.

Doch trotz dieses Talents hatte der 23-Jährige beim Schweizer Team Sauber keinen neuen Vertrag erhalten. Sauber hatte 2014 keinen einzigen Punkt geholt und sowohl Gutierrez als auch Adrian Sutil durch Marcus Ericsson und Rookie Felipe Nasr ersetzt.

«Er ist ein Fahrer, der sein Debüt in der Formel 1 zu früh gegeben hat», sagte Arrivabene. Bei seinem Debüt war Gutierrez 21 Jahre alt. «Talentierte Fahrer dürfen nicht zu früh ins kalte Wasser geworfen werden», merkte Arrivabene an und unterstrich: «Ich bin mir sicher, dass er talentiert ist und dass er eine Chance bekommen wird, um das zu zeigen.»

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