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McLaren: Fernando Alonso fährt – was war mit Lenkung?

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

McLaren-Honda sagt: Nur noch ein Veto der Ärzte in Malaysia kann das Comeback von Fernando Alonso verhindern. Nach dem Barcelona-Crash: Der Spanier erinnert sich an eine schwergängig Lenkung.

McLaren-Honda lässt Folgendes verlauten: «Wir freuen uns, bekanntgeben zu dürfen – abhängig von einer letzten medizinischen Untersuchung vom kommenden Donnerstag in Sepang wird Fernando Alonso am nächsten Wochenende ins Cockpit seines McLaren MP4-30 zurückkehren.»

«Seit seinem Testunfall in Barcelona vom 22. Februar hat Fernando ein rigoroses, speziell auf ihn zugeschnittenes Trainingsprogramm verfolgt. Seine Fortschritte dabei sind während der ganzen Zeit von führenden Sportwissenschaftlern verfolgt worden. Wir haben alles getan, um eine sichere und zeitlich angemessene Rückkehr ins Renncockpit zu garantieren.»

«In der vergangenen Woche weilte Fernando im McLaren-Werk und sass im Simulator. Dabei ging es um die jüngsten Entwicklungen mit seinem Rennwagen. Mit den Technikern wurden darüber hinaus Einzelheiten seines Unfalls besprochen und eingehend Daten studiert, welche vollumfänglich auch dem Autoverband FIA zur Verfügung stehen.»

«Während sich in der Datenaufzeichnung des Fahrzeugs nichts Abnormales feststellen liess, während auch bei einer Rekonstruktion des Ablaufs sowie bei Laboruntersuchungen nichts Ungewöhnliches finden liess, kann sich Fernando daran erinnern, dass sich die Lenkung vor dem Unfall schwergängig anfühlte. Das Team hat den Wagen mit einem zusätzliche Sensor ausgerüstet, um mehr Daten zu sammeln.»

Flavio Briatore, der langjährige Manager von Alonso, hatte in den Raum gestellt, dass die mögliche Ursache für Fernandos Unfall ein Lenkdefekt gewesen sein könnte. Das Team hat jedoch schon damals festgehalten: aus den Daten geht nichts dergleichen hervor.

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