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Daniel Ricciardo: Eiserner Glaube an Red Bull Racing

Von Andreas Reiners
Optimist: Daniel Ricciardo

Optimist: Daniel Ricciardo

Nach der vergangenen Saison war für Daniel Ricciardo die Welt in Ordnung. Er hatte den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel deutlich in die Schranken verwiesen.

Und so zugleich bewiesen, dass er im Konzert der Großen in der Formel 1 mitspielen kann.

Immerhin war er dreimal zur Stelle, als mal kein Mercedes ein Rennen gewinnen konnte. Als Lohn wurde sein Gehalt aufgebessert, einen langfristigen Vertrag besaß er sowieso schon.

Kein Wunder also, dass der Australier mit großen Erwartungen in die neue Saison gestartet ist. Die Probleme bei Motorenpartner Renault sind jedoch eklatant und sorgen beim einstigen Weltmeisterteam sowohl für Kopfzerbrechen als auch für reichlich Frust. 25 Punkte konnte Ricciardo bislang erst einfahren, der Red Bull ist schlicht nicht konkurrenzfähig und das Team derzeit sogar nur vierte Kraft hinter Mercedes, Ferrari und Williams.

Und es ist deshalb wohl auch nicht verwunderlich, dass vor dem Rennen in Monaco erste Fragen aufkamen, ob er denn frühzeitig aus seinem Vertrag aussteigen könne. Eine Flucht also?

Mitnichten. Ricciardo erklärte, dass es zum einen gar keine Mögloichkeit gibt, vorzeitig aus dem Vertrag auszusteigen. Daneben ist er optimistisch, dass es bald wieder aufwärts geht.

«Ich möchte natürlich nicht um den siebten oder achten Platz kämpfen, das Team aber auch nicht. Ich weiß auch, dass das Team in den nächsten Jahren nicht weiter dort rumfahren wird. Wir wollen gewinnen, wir kennen ja das Gefühl. Wir sind natürlich nicht zufrieden damit, wie es läuft, das ist klar. Es wird aber nicht ewig so laufen», sagte Ricciardo.

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