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Jacques Villeneuve: «Nicht auf einer Wellenlänge»

Von Andreas Reiners
Jacques Villeneuve

Jacques Villeneuve

Das Abenteuer in der Formel E endete für den früheren Formel-1-Weltmeister, bevor es überhaupt richtig begonnen hatte. Die genauen Gründe bleiben unklar.

Villeneuve ist normalerweise für seine offenen Worte bekannt. Was die Gründe für sein abruptes Ende beim Formel-E-Team Venturi sind – da bleibt der Kanadier allerdings vage.

«Ich war in das Projekt sehr involviert. Ich habe einige Dinge eingeführt, die das Team jetzt nutzt. Ich war sehr eingebunden, leider waren wir aber nicht auf derselben Wellenlänge, Punkt», sagte er Motorsport.com. Laut Villeneuve hätten die Probleme in der Weihnachtspause begonnen, ungefähr an Neujahr.

«Es war eine gemeinsame Entscheidung. Man muss immer die offizielle Version der Geschichte glauben. Danach hat jeder das Recht zu denken, was er will», so Villeneuve, der erst zu Beginn der Saison das Cockpit des Mönchengladbachers Nick Heidfeld eingenommen hatte.

Seine Bilanz in der Elektroserie war eher durchwachsen. Bei seinem Debüt im Oktober in Peking belegte er Rang 14, in Malaysia verpasste er als Elfter knapp die Punkteränge. In Uruguay konnte er schließlich nach einem Unfall nicht starten.

«Alle waren sehr unzufrieden. Wenn die Beziehung nicht stimmt, ist das nicht gut. Dann ist es für alle besser, sich auf eigene Projekte zu konzentrieren. So vermeidet man Streitereien. Das ist alles», sagte er und unterstrich, dass er die Formel E nicht verlassen habe, um in einer anderen Serie zu fahren.

«Ich habe momentan keine anderen Pläne. Es ist alles sehr schnell gegangen – ich habe dazu nichts weiter zu sagen. Da mich niemand angegriffen hat, werde ich mich auch nicht verteidigen», so Villeneuve.

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