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Wolff: «Lewis Hamilton nimmt Start auf seine Kappe»

Von Vanessa Georgoulas
Toto Wolff: «Vielleicht war das Rennen zum Zuschauen etwas langweilig, aber für uns blieb es bis zum Schluss spannend»

Toto Wolff: «Vielleicht war das Rennen zum Zuschauen etwas langweilig, aber für uns blieb es bis zum Schluss spannend»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff freute sich nach dem Italien-GP über den Mercedes-Doppelsieg und erklärte, warum Pole-Setter und WM-Leader Lewis Hamilton einen derart schlechten Start hingelegt hatte.

Kaum waren die Lichter der Startampel von Monza aus, musste sich Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff ärgern. Denn sein Schützling Lewis Hamilton erwischte von der Pole-Position einen schlechten Start und fiel auf den ersten Metern schon auf die sechste Position zurück.

Der Silberpfeil-Pilot sorgte in der Folge für Wiedergutmachung und sicherte sich mit einer Aufholjagd und dank einer 1-Stopp-Strategie den zweiten Platz hinter seinem Teamkollegen Nico Rosberg, der zum zweiten Mal in Folge triumphierte.

Entsprechend zufrieden trat Wolff hinterher vor die TV-Kameras. Der Wiener erklärte strahlend: «Die ersten beiden Plätze in Monza, das ist natürlich ein Super-Ergebnis für uns. Denn das hier ist einer der prestigeträchtigsten Kurse im WM-Kalender und Ferrari-Land.»

Dass sich die Spannung nach der Startphase in Grenzen hielt, weil Rosberg seine Chance nutzte und seine Führung schnell ausbaute, sorgte in der Mercedes-Box keineswegs für Langeweile. Wolff betonte: «Vielleicht war das Rennen zum Zuschauen etwas langweilig, aber für uns blieb es bis zum Schluss spannend. Wir haben immer wieder überlegt, ob wir auf eine 2-Stppp-Strategie wechseln sollen, aber wir blieben dann bei einem Stopp und es ist aufgegangen. Ich bin überglücklich.»

Der 44-jährige Österreicher verriet auch, dass der schlechte Start des Weltmeisters nicht auf technische Probleme zurückzuführen ist: «Lewis hat uns gleich am Boxenfunk erklärt, dass er einen Fehler gemacht hatte, weshalb er mit durchdrehenden Rädern zu kämpfen hatte. Er sagte: Keine Sorge wegen des Starts, das geht auf meine Kappe.»

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