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Formel 4: Demo-Runden in der Slowakei

Von Vanessa Georgoulas
Im Rahmen des fünften Rennwochenendes des ADAC Formel Masters hatten die Teamchefs erstmals die Gelegenheit, die Formel-4-Renner von Mygale und Tatuus in Aktion zu erleben.

Mit der Einführung der Formel 4 in Deutschland stellt der ADAC die Weichen für die Zukunft des Formelsports. Die Einstiegsserie in den Formel-Nachwuchssport ersetzt ab dem Jahr 2015 das ADAC Formel Masters. Vor dem offiziellen Beginn des fünften Rennwochenendes der ADAC Formel Masters-Saison 2014 führte der ADAC auf dem Slovakia Ring erstmals eine Demonstrationsfahrt mit Formel-4-Rennwagen durch.

Zu den interessierten Zaungästen gehörten auch die Teamchefs der Formel Masters-Rennställe, die sich einen Eindruck von zwei unterschiedlichen Chassis verschafften: Zum Einsatz kamen ein Mygale-Monoposto und Formel-4-Rennwagen mit Tatuus-Chassis. Beide Chassis entsprechen den hohen Sicherheitsanforderungen der FIA. Die Fahrer schalten wie in der Formel 1 mit Wippen am Lenkrad.

Am Steuer der beiden Autos sassen Alessio Picariello und Neuhauser Racing-Teamchef Hannes Neuhauser. Der Belgier Picariello gewann in der vergangenen Saison die Meisterschaft des ADAC Formel Masters.

Das französische Unternehmen Mygale ist seit 1989 im Motorsport aktiv und stattet seitdem zahlreiche Rennserien mit Chassis aus eigener Produktion aus. Im Rahmen des Australien-GP hatte Mygale in diesem Frühjahr erstmals sein neu konstruiertes Formel-4-Chassis mit einer Demonstrationsrunde im Albert Park präsentiert.

Tatuus entwickelt seit dem Jahr 1980 Chassis für unterschiedliche Rennserien. Der italienische Hersteller beliefert seit Saisonbeginn 2014 die Italienische F.4-Meisterschaft mit Autos des Typs F.4 T-014. Die Italienische Formel 4 ist die erste Rennserie weltweit, die unter den neu geschaffenen Formel-4-Regularien der FIA antritt.

Der Motorsport-Weltrat der FIA hatte im Jahr 2013 die Einführung der neuen Formel-Kategorie beschlossen, die in den jeweiligen Ländern ausgerichtet werden können.

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