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Vom Crash zur Pole

Von Oliver Runschke
Zweite Saison-Pole für den Gainsco-Riley

Zweite Saison-Pole für den Gainsco-Riley

Die drei Meisterschaftsführenden starten in Birmingham aus den ersten beiden Startreihen, GT-Pole für Leh Keen/Dirk Werner.

[*Person Jon Fogarty*] und Teamkollege [*Person Alex Gurney*] (Gainsco-Riley-Pontiac) starten beim Grand-Am Rennen in Birmingham vom ersten Startplatz. Fogarty sicherte sich im Barber Motorsports Park von Birmingham die zweite Pole der Saison, allerdings nicht ganz ohne Drama. Im morgendlichen freien Training musste Teamkollege Gurney noch einen heftigen Abflug verzeichnen, nach einem Lichtmaschinenschaden versagte die Servolenkung plötzlich Ihren Dienst. In einem Reparaturmarathon stellte die Gainsco-Mannschaft Jon Fogarty den Riley aber wieder so perfekt hin, das der Meister von 2007 am Sonntag als Erster ins Rennen starten kann.

Startplatz zwei geht an den Meisterschaftsführenden Memo Rojas (Ganassi-Riley-Lexus) vor Brian Frisselle (Suntrust-Dallara-Ford), der Platz drei im Championat belegt.

Nicht problemlos verlief das Wochenende in Alabama bisher für die beiden Penske-Piloten Timo Bernhard und Romain Dumas. Bei einem Unfall am Freitag von Dumas wurde dessen Riley-Porsche schwer beschädigt, Dumas selbst zog sich Prellungen und eine leichte Verletzung am Fuss zu. Eilig schaffte Penske Ersatzteile vom Teamsitz aus North Carolina herbei, zudem wurde IRL-Pilot Ryan Briscoe in Alarmbereitschaft versetzt. Doch der Einsatz des Australiers war nicht notwendig, Dumas konnte zum Qualifying wieder antreten und stellte den Riley auf Startplatz sieben. «Es schmerzt immer noch, aber es war leichter als ich dachte, denn in der Nacht tat es richtig weh», berichtete Dumas. «Im Rennen hoffen wir auf eine gute Boxenstrategie von Penske und hoffen damit einige Plätze gewinnen zu können.»

In der GT-Klasse hält der Lauf der beiden Farnbacher-Loles-Pioten Dirk Werner und Leh Keen weiter an. Keen sicherte sich im Porsche 997 GT3 Cup Grand-Am in Birmingham seine erste Pole der Saison. «Im Training gestern lief gar nichts für uns, wir mussten die Dämpfer dreimal wechseln. Dafür lief es heute umso besser. Es hat sich gelohnt dass das Team die Nacht geschraubt hat um das Auto nochmals umzubauen.»

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