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Bastien Mackels (BMW) Display führt Eigenleben

Von Esther Babel
In der IDM Superbike liegt der BMW-Pilot vom Team Wilbers auf dem zweiten Platz der Tabelle. Er wartet auf seine Chance, Ilya Mikhalchik den Platz an der Sonne noch streitig zu machen.

Nach den beiden Rennen der IDM Superbike am Schleizer Dreieck sah man den Belgier Bastien Mackels vom Team Wilbers Racing im angeregten Gespräch mit BWM-Kollege Ilya Mikhalchik. Beide zeigen großes Interesse am Titel, Mackels liegt in der Tabelle 17 Punkte hinter dem Ukrainer. «Es war klar», erklärt Mackels, «dass Schleiz ein toughes Wochenende werden würde. Die Strecke ist physisch sehr anstrengend und die hohen Temperaturen haben es uns jetzt nicht leichter gemacht.»

Im zweiten Qualifying versuchte Mackels alles, um Julian Puffe noch von der Pole-Position zu verdrängen. Aber durch die gestiegenen Temperaturen wurden auch die Reifen zu heiß und es war unmöglich, noch einen Zahn zuzulegen. Platz 2 für Mackels. «Im ersten Rennen war es Ilya, der den besten Start von uns drei in der ersten Startreihe hatte», schildert Mackels, der am Ende als Zweiter im Ziel ankam. «Vom Speed her war ich gleich und konnte den Vorsprung auf der Bremse immer wieder zufahren. Ilya dagegen konnte besonders am Kurvenausgang seine Zeit gutmachen.» Das Team Wilbers BMW versuchte alles, um diese Lücke zu Mikhalchik zu schliessen und nahm zwischen den Rennen noch die eine oder andere Änderung an der BMW vor.

«Mein Plan war es», verrät Mackels, «Ilya von Beginn an unter Druck zu setzen und in der letzten Runde zu attackieren. Genau in dem Moment, als wir einen langsamen Fahrer überrundeten, zeigte mir mein Display, dass ich noch zwei Runden zu fahren hätte. Aber ich Wirklichkeit war es nur noch eine.» Nichts wurde aus der Attacke in der letzten Runde, Mackels wurde erneut Zweiter.

«Ich bin wirklich happy mit der Arbeit meines Teams», versichert der Belgier. «Wieder einmal haben sie bewiesen, dass sie einfach großartig sind. Danke an alle und auch Danke an meine Sponsoren und alle, die mir nahe stehen. Dafür, dass ich diese Saison in vollen Zügen genießen kann.»

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