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Kartheininger führt Ducati auch am Red Bull Ring aus

Von Esther Babel
Die IDM Superbike wollen Kartheininger und seine Teamchef Denis Hertrampf für einen weiteren Test nutzen. Neue Teile werden probiert und vielleicht kann sich Ducati Deutschland für die IDM 2022 erwärmen.

Auch wenn Daniel Kartheininger bei seinem Gaststart in der IDM Superbike im niederländischen Assen bei beiden Rennen, unter anderem wegen Problemen mit der Bremse, nicht ins Ziel kam, sorgte er mit dem Sound seiner Ducati Panigale für einen frischen Wind. Mit dem Auftritt bei der IDM in Assen und auch am kommenden Wochenende auf dem Red Bull Ring will das Team von Denis Hertrampf nicht nur die dringend benötigten Tests unter Rennbedingungen absolvieren, sondern auch bei Ducati Deutschland für die IDM werben.

Seit einigen Jahren ist Ducati nicht mehr Mitglied im IDM Sponsorpool und daher auch nicht auf der Strecke vertreten. Auf dem Red Bull Ring dreht Kartheininger nun weitere Testrunden. Nach einem kapitalen Sturz im Frühjahr konnte die Panigale erst jetzt wieder mit allen benötigten Teilen frisch gemacht werden.

«Ein geändertes Abgassystem von Termignoni sowie Änderungen an der Bremsanlage stehen auf dem Zettel», verrät Denis Hertrampf schon mal die Pläne für den Ausflug in die Steiermark. «Speziell die Bremse ist am Red Bull Ring sehr belastet. Eine ideale Rennstrecke zum Testen. Nach Assen können wir weitere Daten und Eindrücke für unser Ducati-IDM-Projekt sammeln. Gute Ergebnisse des neuen Termignoni-Abgassystem erwarte ich ebenfalls. Auch auf den Red Bull Ring freue ich mich sehr, es ist einige Jahre her, dass wir mit der IDM dort zu Gast waren. Die Rennstrecke und Ausstattung ist top. Und Rennleiter Andy Meklau ist ein guter Bekannter. Ich freue mich auf ein Wiedersehen.»

Alleine wird Kartheininger mit seiner Ducati nicht unterwegs sein. Auch Harald Huber hat sich mit seiner Panigale zu einem Gaststart entschlossen.

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