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Ströhlein: «Bin auf IDM-Supersport-Level angekommen»

Von Esther Babel
Im zweiten Rennen der IDM Supersport stürzte der Suzuki-Pilot zwar in der letzten Runden, aber immerhin hatte er beim Debüt Aussichten auf einen Pokal.

Stefan Ströhlein hat die Herausforderung angenommen. Der ehemalige Fahrer des Suzuki GSX-R 750-Cup ist in die IDM aufgestiegen. Mit der Startnummer 19 greift der 30-jährige mit dem gleichen Fabrikat, jedoch mit weniger Hubraum, in der Klasse Supersport 600 an. Beim Saisonauftakt auf dem Lausitzring wurde der Rothenburger im ersten Rennen Sechster. Im zweiten Lauf stürzte er im Kampf um Platz 4.

Ströhlein hatte zuerst über den Sprung in die IDM Superbike nachgedacht, zog dann aber doch die 600er-Kategorie vor, in der er sich mehr Hoffnungen auf Konkurrenzfähigkeit macht. Unterstützung kommt von Motorradhändler Stefan Laux aus Triefenstein, der das Motorrad technisch betreut.

Weil die Suzuki erste eine Woche vor dem Saisonstart geliefert wurde, konnte Ströhlein nur wenige Kilometer trainieren. Um in der Wartezeit nicht untätig zu sein, schwang er sich im Vier-Wochen-Rhythmus auf eine Honda und fuhr sich in Spanien den Winterrost aus den Knochen.

Ströhlein qualifizierte sich auf dem Lausitzring für den sechsten Startplatz und konnte die Position im Samstagslauf bis ins Ziel verteidigen. Im zweiten Rennen am Sonntag war er bereits Vierter und nahm Angriff auf den letzten Podiumsplatz. Im Eifer des Gefechts stürzte Ströhlein in der letzten Runde in den Kies.

«Das war einfach Pech», meinte Ströhlein nach seiner Rückkehr in die Box. «Aber meine Positionen waren viel besser als ich überhaupt erwartet hatte. Ich habe bisher nur Renntrainings absolviert und bin letztes Jahr Dritter im Suzuki-Cup geworden. In der IDM Supersport hatte ich bisher nur Gastauftritte. Für mich ist ein Traum wahr geworden, auf dem höheren Level angekommen zu sein.»

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