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12h Sebring: Starke Pole-Position für den Acura DPi

Von Oliver Müller
Dane Cameron konnte in der Qualifikation zu den 12 Stunden von Sebring die schnellste Runde drehen. Im Acura DPi lag er knapp vor Tristan Nunez im Mazda DPi und Teamkollege Helio Castroneves. Porsche-Pole in GTLM-Klasse.

Während sich das Feld der FIA WEC auf das 1000-Meilen-Rennen von Sebring vorbereitet, absolvierten die Konkurrenten aus der IMSA-Serie die Qualifikation für das so prestigeträchtige 12-Stunden-Rennen. Dabei konnte Acura-Pilot Dane Cameron die Bestzeit markieren. Durch einen Umlauf von 1:45,865 Minuten wird er am morgigen Samstag vom ersten Startplatz aus losfahren können. «Es ist natürlich cool, dann niemanden vor sich zu sehen. Ich bin sehr stolz auf unser Team. Wir hatten gestern noch ein paar Probleme, sodass einige unserer Jungs bis 2:00 Uhr in der Nacht schrauben mussten. Jetzt passt aber alles», freute sich der US-Amerikaner, der sich den Acura DPi mit Juan Pablo Montoya und Simon Pagenaud teilt.

Neben dem Acura steht der Mazda DPi von Oliver Jarvis, Tristan Nunez und Timo Bernhard am Samstag in der ersten Reihe. Hier hatte Nunez in der Qualifikation eine Zeit von 1:46,011 Minuten geschafft. Denselben Wert erziele auch Helio Castroneves im zweiten Acura. Das brachte ihm und seinen beiden Mitstreitern Ricky Taylor bzw. Alexander Rossi den dritten Startplatz ein, da die Mazda-Zeit etwas früher in der Quali-Session gefahren wurde.

Rang vier in der Qualifikation ging mit 1:46,238 Minuten an den Cadillac DPi von Joao Barbosa, Brendon Hartley und Filipe Albuquerque vor deren Action-Express-Teamkollegen Felipe Nasr, Eric Curran und Pipo Derani (1:46,354 Minuten).

Die Pole-Position in der GTLM-Klasse sicherte sich Porsche. Werksfahrer Patrick Pilet umrundete den 6,019 Kilometer langen Kurs in 1:55,899 Minuten. «Das Auto hatte eine gute Balance. Wir hatten am Anfang der Woche etwas Schwierigkeiten, konnten uns aber gut steigern. Ich bin jetzt sehr zufrieden», jubelte der Franzose, der zusammen mit Nick Tandy und Frederic Makowiecki fährt, nach getaner Arbeit. Rang zwei in der Klasse holten sich die Porsche-Teamkollegen Earl Bamber, Laurens Vanthoor und Mathieu Jaminet mit einer Zeit von 1:56,042 Minuten. Dahinter folgte die Corvette C7.R von Jan Magnussen, Antonio Garcia und Mike Rockenfeller mit 1:56,158 Minuten.

Die der GTD-Kategorie (GT3-Fahrzeuge) konnte Trent Hindman im Acura NSX GT3 von Meyer Shank Racing mit 1:59,917 Minuten die Bestzeit markieren. Die Pole-Position in der LMP2-Klasse ging an den Oreca 07 von Matthew McMurryUSA, Gabriel Aubry und Anders Fjordbach (PR1 Mathiasen Motorsports) mit 1:49,728 Minuten. Die 12 Stunden von Sebring werden am Samstag gegen 15:40 Uhr MEZ gestartet. Hier das Ergebnis aus der Qualifikation.

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