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Yamaha und Ducati schliessen Fabriken in Italien

Von Rolf Lüthi
Coronavirus: Ducati und Yamaha schliessen Fabriken in Italien und Frankreich

Coronavirus: Ducati und Yamaha schliessen Fabriken in Italien und Frankreich

Ducati und Yamaha schliessen Fabriken in Italien und Frankreich - vorest für eine Woche oder noch ein paar Tage mehr. Sicher ist vor allem: Sicher ist derzeit gar nichts mehr.

Seit das Corona-Virus sich ab dem 24. Februar in Italien immer schneller verbreitete, ergriff Ducati Massnahmen, um seine Werke in Borgo Panigale (bei Bologna) zu schützen. So wird bei jedem Besucher die Körpertemperatur gemessen, dazu wurden Reisetätigkeit und Sitzungen reduziert.

Schon länger war geplant, die Produktion von 13. bis 18. März einzustellen, um Arbeiten und Implementierungen an den Produktionslinien durchzuführen, welche die Sicherheit der Abreiter verbessern und mit denen die Anzahl der Arbeiter an den Bändern halbiert werden kann.

Die Wiederaufnahme der Produktion wurde nun auf den 25. März verschoben. Händlerbetreuung und Ersatzteilversorgung sind nicht betroffen und laufen weiter wie gewohnt, versichert Ducati-CEO Claudio Domenicali.

Ebenso stellt Yamaha die Produktion in Werken in Italien und Frankreich ein. In Italien wird das Minarelli-Motorenwerk in Calderara die Reno geschlossen. Diese Fabrik befindet sich keine 10 km vom Ducati-Hauptquartuer entfernt. Die zweite temporäre Schliessung betrifft das MBK-Montagewerk in Saint-Quentin im Norden Frankreichs.

Die beiden zum Yamaha-Konzern gehörenden Fabriken sollen vorerst bis zum 22. März ihre Produktion einstellen, dann wird von Woche zu Woche entschieden. Eric de Seynes, CEO von Yamaha Motor Europe, begründet die Schliessung mit der Unmöglichkeit, an den Arbeitsplätzen eine genügende Distanz zwischen den Angestellten sicherstellen zu können. «Die Angestellten werden wegen dieser Schliessung keine finanziellen Nachteile haben», versichert er.

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