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Aki Ajo: «Schwächen über einzelne schnelle Runde»

Von Günther Wiesinger
Miguel Oliveira

Miguel Oliveira

Das Red Bull KTM-Moto2-Team des Finnen Aki Ajo hat in diesem Jahr mit Oliveira und Binder zwei von neun Rennen gewonnen. Das Qualifying bleibt die Schwachstelle der Moto2-KTM.

Der Portugiese Miguel Oliveira hat im Herbst 2017 die letzten drei Moto2-WM-Rennen auf der Red Bull-KTM gewonnen. Er galt als klarer WM-Favorit für 20918, aber er eroberte in dieser Saison nicht gerade vielversprechende Startplätze.

Da nützte es auch nichts, wenn Oliveira in Mugello bis zur ersten Kurve nach dem Start acht Fahrer überrumpelte und in Catalunya in der ersten Runde zwölf Piloten überholte.

Er hat in neun Rennen erst einmal gewonnen. Teamkollege Brad Binder zeigte sich auf dem Sachsenring als unschlagbar – er feierte seinen ersten Moto2-Sieg.

Warum gelingen dem fahrerisch extrem hoch eingeschätzten Oliveira keine besseren Startplätze?

«Seit KTM das Moto2-Projekt gestartet hat, war die Stärke dieses Motorrads immer die zweite Rennhälfte. Mit weniger Sprit an Bord und mit gebrauchten haben wir die Qualität und die Stärken dieser Maschine ausspielen können», erklärt Red Bull-KTM-Moto2-Teambesitzer Aki Ajo. «Eine einzelne schnelle Runde war nie die Stärke der Moto2-KTM. Da in diesem Jahr das Feld viel enger zusammengerückt ist, macht uns dieser Nachteil stärker zu schaffen als im Vorjahr. Wir lagen 2017 oft 0,6 Sekunden hinter der Bestzeit. Heute haben wir im Qualifying oft ähnliche Rückstände. Aber mit 0,6 Sekunden Abstand stehst du heute zehn Plätze weiter hinten als 2017.»

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