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Randy Krummenacher: «Ich war zu übereifrig»

Von Oliver Feldtweg
Randy Krummenacher

Randy Krummenacher

Suter-Moto2-Pilot Randy Krummenacher fiel im zweiten Training in Katar durch einen Sturz auf Platz 16 zurück.

Bei Temperaturen von 27 Grad fanden die GP-Fahrer im ersten Training in Katar recht akzeptable Bedingungen vor. Randy Krummenacher zeigte keine Scheu und fuhr in den beiden freien Trainings am Donnerstagabend die Ränge 12 und 16 heraus. Er klagte aber über ein Chattering-Problem an der Front und stürzte im zweiten Training übers Vorderrad. Er fuhr trotzdem 2:02,755 gegenüber 2:03,357 min, die er am frühend Abend erreichte hatte.

«Der erste Trainingstag gab uns zusätzlich Auftrieb. Beide Sessions sind von Beginn an super verlaufen; abgesehen natürlich vom Sturz im zweiten Training. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich mit meinen Rundenzeiten immer in den Top-10. Wir hatten vorne ein Chattering-Problem, das aber nicht so schlimm war. Aber mit einem neuen Hinterreifen, der besser funktionierenden Mischung hier, hat sich das Problem massiver ausgewirkt. Trotzdem war ich damit gleich in der ersten Runde knapp an meiner schnellsten Rundenzeit dran. Das hat mich motiviert, die Zeit ein paar Zehntelsekunden nach unten zu drücken. Im Nachhinein betrachtet war es die falsche Entscheidung. Ich hätte gleich in die Box zurückkommen sollen, um das Problem an der Front mit einer Set-up-Änderung zu beheben.»

«Durch den neuen Hinterreifen», meint Krummi, «hat sich mehr Druck auf den Vorderreifen verlagert, was der Grund für den Ausrutscher war. Es tut mir leid für mein Team, weil die Session somit zu Ende war und ich untätig zusehen musste, wie ich bis auf Rang 16 zurückgereiht wurde. Trotzdem: Ich bin richtig heiß und absolut gut drauf, um schnell Motorrad zu fahren. Doch ich muss mich ein bisschen zurückhalten und darf nicht zu übereifrig agieren.»

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