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Jonas Folger (12.): «Freuen kann ich mich nicht»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger

Jonas Folger

Moto2-Rookie Jonas Folger erzielte im MotorLand Aragón den zwölften Startplatz. Damit war der Kalex-Pilot nicht zufrieden. Er findet kein Vertauen zu seiner Kalex.

Im Qualifying am Samstag lief es für Jonas Folger aus dem AGR-Team nicht perfekt. Der Rookie wird von Position 12 in das Rennen starten. Er büßte 0,713 sec auf die Bestzeit von Maverick Viñales ein. Damit war der ehrgeizige Bayer nicht zufrieden.

«Freuen kann ich mich über diese Startposition bestimmt nicht, auch wenn die vierte Reihe noch eine halbwegs gute Ausgangsposition ist. Trotzdem habe ich für Aragón mit wesentlich mehr gerechnet», räumte Folger ein.

Das Set-up seiner Kalex sei jedoch nicht das Problem. «Die Abstimmung ist in Ordnung, aber aus irgendwelchen Gründen habe ich das Gefühl für mein Bike verloren. Das aus meiner Sicht schlechte Abschneiden ist nur eine Sache des Vertrauens. Wir haben mit exakt dem gleichen Setting des Tests begonnen und im Laufe des Tages ist auch einiges durchprobiert worden. Das Motorrad hat sich jedes Mal anders angefühlt, aber im Endeffekt musste ich mich immer mit den gleichen Problemen abmühen. In erster Linie habe ich in den langgezogenen Linkskurven viel Zeit verloren. In der Linkskurve im dritten Sektor und auch in der letzten Kurve muss man die Bremse sehr früh loslassen und viel Speed mitnehmen. Ausgerechnet in diesen Schlüsselstellen hapert es im Moment.»

Die Lösung klingt so einfach und ist doch so schwer. «Vielleicht muss ich nur lockerer Motorradfahren und es mehr genießen, was mir allerdings bei diesen Platzierungen ziemlich schwer fällt. In jeden Fall muss ich bis Sonntag mein Vertrauen wiederfinden, um das Wochenende zufriedenstellend abzuschließen», weiß Folger.

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