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Jonas Folger: «Habe an mir selbst gearbeitet»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger mit dem AGR-Team

Jonas Folger mit dem AGR-Team

Mit 77 Punkten reiste Jonas Folger als WM-Siebter nach Indianapolis. Zwei Rennen hat er bereits gewonnen. In der zweiten Saisonhälfte sucht der Bayer vor allem eines: Konstanz.

Zwei Siege in Katar und Jerez, aber auch drei Nuller prägten die erste Saisonhälfte von Jonas Folger und dem AGR-Team. In den verbleibenden neun Rennen will der schnelle Bayer mehr Konstanz zeigen.

«Nach meinem Heimrennen auf dem Sachsenring kam die Sommerpause zum richtigen Zeitpunkt. Doch nach drei Wochen ohne Racing bin ich jetzt wieder heiß auf mein Kalex-Bike. Schon deshalb freue ich mich auf Indianapolis und auf den Beginn der zweiten Saisonhälfte. Ich habe die Ferien in vollen Zügen genossen, ich konnte abschalten und so wieder einen freien Kopf bekommen. Natürlich wurde auch fleißig trainiert, damit ich die kommenden Rennen fit und gut vorbereitet in Angriff nehmen kann», berichtete Folger.

Doch neben der Entspannung stand die Arbeit an seiner Schwachstelle auf dem Programm. «Ich habe auch versucht, an mir selbst zu arbeiten, oder besser gesagt einen Weg zu finden, konstanter zu sein. Doch in dieser Hinsicht ist es schwierig, sich anders oder gezielt darauf vorzubereiten, denn diesbezüglich sind an einem Rennwochenende mitunter viele verschiedene Dinge ausschlaggebend», betonte der 21-Jährige.

«Jedenfalls habe ich während der vergangenen Wochen den Kopf frei bekommen, frischen Elan getankt. Ich werde in der zweiten Saisonhälfte umso mehr geben, um mein Ziel zu erreichen, nämlich den Sprung zurück auf das Podium zu schaffen. Hoffentlich gelingt es mir schon an diesem Wochenende in Indy, was natürlich ein grossartiger Auftakt nach der Halbzeit wäre. In jedem Fall blicke ich der zweiten Saisonhälfte optimistisch entgegen. Dank schöner Erinnerungen gehe ich auch sehr motiviert in dieses Wochenende. Mein dritter Rang 2012 war damals eine Trendwende im Verlauf der Saison», erinnert sich Folger.

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