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Marcel Schrötter: «Folger als Teamkollege wäre cool»

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter und Jonas Folger sind seit vielen Jahren befreundet

Marcel Schrötter und Jonas Folger sind seit vielen Jahren befreundet

Marcel Schrötters langjähriger Weggefährte Jonas Folger steigt 2017 in die MotoGP-Klasse auf, Schrötter nimmt seinen Platz im Intact-Team ein. Mit SPEEDWEEK.com sprach er über Folger und seinen neuen Teamkollegen.

2017 wird Marcel Schrötter für das Team Dynavolt Intact GP antreten. Wie das Team kürzlich beschloss, wechseln sie 2017 von Kalex zu Suter. Für Schrötter wird es die dritte unterschiedliche Chassis-Marke in drei Jahren sein. 2014 und 2015 trat Schrötter mit der Mistral 610 des Tech3-Teams an, 2016 ist er im AGR-Team auf einer Kalex unterwegs, im kommenden Jahr wird er sich für das deutsche Team Intact GP auf eine Suter schwingen.

2013 war Schrötter für das SAG-Team bereits auf einer Kalex unterwegs, sein Moto2-Debüt 2012 gab er in Indianapolis noch auf einer Bimota im SAG-Team.

Wenn Schrötter in das Intact-Team kommt, wird es sein Weggefährte und Freund Jonas Folger verlassen. Er wird in die MotoGP-Klasse aufsteigen und für Tech3-Yamaha antreten. «Natürlich wäre es echt eine coole Sache gewesen, mal Teamkollege von Jonas zu sein. Wir haben auch mal darüber geredet. Ich glaube, das wäre eine coole Sache gewesen. Aber gut, vielleicht schaffen wir das ja in den nächsten Jahren noch», lachte Schrötter.

Intact GP hat sich für 2017 erneut für zwei deutsche Fahrer entschieden, Schrötter wird Teamkollege von Sandro Cortese. «Ich verstehe mich ganz gut mit Sandro. Doch natürlich habe ich zu ihm nicht das gleiche Verhältnis wie zu Jonas. Das ist aber auch nicht notwendig. Ich finde es aber sehr cool, dass wir ein deutsches Team mit deutschen Fahrern sind. Da Sandro aus der Gegend um Memmingen kommt, sehen wir uns auch unter der Woche öfter Mal beim Supermoto fahren. Wir trainieren also manchmal zusammen in Memmingen. Es ist einfach cool, wenn viele aus dem Team aus derselben Gegend kommen.» Schrötter wohnt nur etwa 40 Minuten vom Stützpunkt des deutschen Teams Dynavolt Intact GP entfernt.

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