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Danny Kent: «Brauche noch mehr Zeit mit der KTM»

Von Otto Zuber
Das Red Bull KTM Ajo Team rückt in Le Mans gleich mit drei Piloten aus: Neben den Stammfahrern wird Danny Kent einen Wildcard-Einsatz bestreiten. Der Brite gesteht, dass er sich noch nicht ganz an die KTM gewöhnt hat.

Einen ersten Eindruck von der KTM durfte sich Danny Kent bereits letzte Woche im Rahmen des Jerez-Tests verschaffen. Der Brite, der sich nach dem Warm-up in Austin überraschend vom deutschen Moto2-Team Kiefer Racing getrennt hatte, gesteht vor dem fünften WM-Lauf in Frankreich dennoch: «Es ist klar, dass ich noch etwas mehr Zeit mit der KTM brauche, um mich ganz an das Bike zu gewöhnen.»

«Aber angesichts der Tatsache, dass ich beim Jerez-Test vergangene Woche nur einen Tag auf der Strecke war, sind die erzielte Fortschritte ein grossartiges Ergebnis», fügt der Gaststarter trotzig an. «Ich freue mich auf den Frankreich-GP, denn ich mag die Strecke in Le Mans. Ich werde alles geben, um dem Team ein gutes Ergebnis zu schenken. Und ich möchte mich bei Red Bull, KTM und Aki (Ajo, Anm.) für diese grossartige Chance bedanken.»

Stammfahrer Niccolò Antonelli peilt nach einem positiven Test auf der südspanischen Strecke ein Top-Resultat an: «Ich mag die Strecke in Le Mans und freue mich schon darauf, den neuen Asphalt auszuprobieren. Wir hoffen, dass wir gutes Wetter erwischen, denn im Regen ist diese Strecke noch kniffliger. Natürlich wollen wir auch hier ein Top-Ergebnis einfahren, um die Fehler des letzten Rennens vergessen zu lassen. Wir müssen clever vorgehen und ruhig bleiben, dann liegt das auch drin.»

Teamkollege Bo Bendsneyder, der in Jerez seine ersten Punkte sammeln durfte, gibt sich genauso kämpferisch: «Wir konnten am Rennsonntag in Jerez einen wichtigen Fortschritt erzielen, aber der elfte Platz ist dennoch nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Wir müssen hart arbeiten, um konstant in der Spitzengruppe mitfahren zu können. Und dieses Ziel werden wir auch Schritt für Schritt erreichen.»

«Ich mag die Strecke in Le Mans», betont der Niederländer. «Im vergangenen Jahr konnten wir zwar keine Punkte holen, aber auf dieser Strecke läuft es für gewöhnlich gut für mich. Ich hoffe, dass ich dort wieder so weit vorne wie in Jerez landen werde. Aber damit das passiert, müssen wir uns in den Trainings und im Qualifying steigern.»

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