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So holte Andrea Dovizioso seinen ersten MotoGP-Sieg

Von Vanessa Georgoulas
Andrea Dovizioso durfte schon 2009 im Donington Park aufs höchste Podesttreppchen steigen

Andrea Dovizioso durfte schon 2009 im Donington Park aufs höchste Podesttreppchen steigen

Ducati-Star Andrea Dovizioso durfte in Sepang zum zweiten Mal in seiner Karriere aufs höchste Podesttreppchen steigen. Schon 2009 triumphierte der Italiener – damals noch für das Honda-Werksteam. Ein Rückblick.

Andrea Dovizioso kürte sich im Malaysia-GP mit einem starken Auftritt zum neunten MotoGP-Sieger der Saison. Der 30-Jährige aus Forlimpopoli sorgte damit zum zweiten Mal in diesem Jahr für Jubel in der Box des Ducati-Werksteams, das im August schon den Triumph von Andrea Iannone auf dem Red Bull Ring hatte bejubeln dürfen.

Dovizioso durfte in Sepang zum ersten Mal in diesem Jahr aufs höchste Podesttreppchen steigen. Es ist allerdings nicht der erste MotoGP-Sieg, den er eingefahren hat. Schon 2009 triumphierte er – damals noch in den Farben des Honda-Werksteams – im Regen-Rennen von Donington.

Der Italiener nahm den Grossbritannien-GP von der fünften Startposition hinter Pole-Setter Valentino Rossi, seinem damaligen Teamkollegen Dani Pedrosa, Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo und Ducati-Star Casey Stoner in Angriff. Die MotoGP-Stars wurden zum Rennstart von typisch britischem Wetter begrüsst: Sie mussten im Regen losfahren.

Der Erste der Spitzengruppe, der dem nassen Asphalt zum Opfer fiel, war Lorenzo. Der Spanier stürzte in der Goddards und gab damit seinem ärgsten Titelgegner und Teamkollegen Rossi die Chance auf den Sieg. Und der Italiener ging einige Risiken ein, um diese auch zu nutzen. Im Kampf um die Führungsposition stürzte der Yamaha-Routinier – und machte damit den Weg frei für Doviziosos ersten MotoGP-Triumph.

Doch der frühere Honda-Pilot musste sich in den letzten Runden noch richtig ins Zeug legen, um sich die heranstürmenden Gegner Colin Edwards und Randy de Puniet vom Leibe zu halten. Dovizioso behielt die Nerven und sicherte sich den ersten MotoGP-Sieg – nachdem er in den drei Rennen zuvor noch drei bittere Nuller hatte einstecken müssen.

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