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Bradley Smith (KTM): Mehr Grip-Sorgen als die Gegner

Von Otto Zuber
Bradley Smith

Bradley Smith

KTM-Pilot Bradley Smith kam beim Auftakt zum ersten WM-Wochenende des Jahres nicht auf Touren. Nach den ersten beiden Katar-Trainings belegte der Brite nur den 20. Platz auf der kombinierten Zeitenliste.

Der Auftakt zur zweiten Saison als KTM-Werksfahrer hätte für Bradley Smith besser laufen können. Der 27-jährige Brite kam in den ersten beiden Trainings auf dem Losail International Circuit nicht auf Touren und blieb am Ende mehr als drei Zehntel langsamer als sein Teamkollege Pol Espargaró. Auf der kombinierten Zeitenliste reihte er sich drei Positionen hinter seinem spanischen Stallgefährten auf dem 20. Platz ein.

Hinterher erklärte Smith kleinlaut: «Heute hatten wir viel Mühe, und das lag hauptsächlich am fehlenden Grip. Das ist immer noch eine unserer Hauptsorgen. Ich mag die Strecke, die Balance und das Feeling, aber wir hatten einfach Probleme mit dem Grip, und zwar die ganze Zeit, Es wurde zwar im Verlauf der Trainings etwas besser, aber noch sind wir ein ganzes Stück von dem entfernt, was ich will und auch brauche.»

Und der dreifache GP-Sieger aus Oxford fügte selbstkritisch an: «Die Gegner hatten nicht so viele Probleme damit, deshalb müssen wir da eine Lösung finden. Natürlich wird die Strecke noch ein bisschen besser, aber FP3 wird wohl schwierig. Nach FP4 und Qualifying sollte es aber wieder normal sein.»

Smith machte sich Mut: «Wir müssen das dritte Training nutzen, um zu lernen, wie wir in diesen Bedingungen den Grip verbessern können, das wird uns im Verlauf des Jahres bestimmt nützlich sein. Insgesamt bin ich happy, auch weil ich weiss, dass ich auf meiner einzigen fliegenden Runde noch ein paar Schnitzer hatte, die auch Zeit gekostet haben. Ich bin froh, dass ich das gleiche Feeling wie vor wenigen Wochen hatte, nun müssen wir nur noch die Grip-Probleme in den Griff bekommen.»

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