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Aleix Espargaró (Aprilia/19.): «Es war zu gefährlich»

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró auf der Aprilia in Jerez

Aleix Espargaró auf der Aprilia in Jerez

Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró hörte im FP2 von Jerez frühzeitig auf, weil ihm das rätselhafte Set-Up der Traction-Control zu gefährlich erschien.

Der Freitag war kein vergnüglicher Tag für das italienische Aprilia Racing Team Gresini: 15. Redding. 19. Aleix Espargaró.

Dass Red Bull KTM mit Pol Espargaró, Mika Kallio und Bradley Smith immerhin die Ränge 10, 16 und 20 herausfuhr, besserte die Laune der Mannschaft von Romano Albesiano auch nicht.

«Ich verstehe nicht, was am Nachmittag passiert ist», wunderte sich Aleix, nachdem er 1,285 sec auf die Bestzeit von Crutchlow eingebüßt hatte. «Im FP1 habe ich mich gut gefühlt, da war ich immerhin an 13. Stelle. Die Traction Control hat aber im FP2 nicht funktioniert, ich hatte null Grip. Sehr, sehr seltsam. Ich konnte die zweite Session nicht einmal zu Ende fahren, denn es war ziemlich gefährlich. Ich habe nur 15 Runden gedreht. Wir konnten uns im FP2 nicht verbessern, ich war fast 0,2 sec langsamer als am Vormittag.»

«Das Problem hat damit zu tun, dass wir wegen unseres hohen Spritverbrauchs versuchen, die Traction Control so einzustellen, dass sie wenig eingreift. So dass wir weniger Power haben, weniger brauchen Sprit und den Hinterreifen schonen. Aber die Traktionskontrolle war im FP12 sehr weit weg von dem Level, den ich für richtig halte. Wir hatten so gut wie keine Traction-Control. Es war heute sehr gefährlich, mit diesem Motorrad zu fahren. Das Set-Up des Bikes war sonst gut, ich habe mich mit dem harten Vorderreifen sehr gut gefühlt. Aber bei der Elektronik waren wir weit daneben. Es war sehr trickreich. Nach zwei Runden musste ich aufpassen, um nicht dauernd in Sturzgefahr zu sein. Wir haben drei Runs lang versucht, das Problem zu lösen, aber es gelang uns nicht. Deshalb habe ich frühzeitig aufgehört.»

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