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Tom Lüthi (Honda/24.): «Muss Vertrauen finden»

Von Günther Wiesinger
Tom Lüthi

Tom Lüthi

Tom Lüthi muss nach den zahlreichen Stürzen der letzten Wochen erst wieder Vertrauen tanken. Zwei sturzfreie Tage in Montmeló lassen ihn aufatmen.

Mit einer Zeit von 1:40,590 min schaffte Tom Lüthi auf der Marc VDS-Honda im Qualifying 1 von Montmeló nur die 14. Zeit, er fährt als im 26-Fahrer-Geld morgen von der 24. Position weg.

Acht Stürze seit dem Sonntag in Jerez, der Streit im Team, die Barcelona-Tests Ende Mai verpasst – es kam viel zusammen für den Schweizer in den letzten Wochen.

«Es geht vorwärts, aber nur in sehr kleinen Schritten. Ich muss das Vertrauen wieder finden. Das geht nur, wenn ich Runden drehen und Kilometer machen kann. Dann muss ich mich bemühen, wieder ein sturzfreies Feeling bekommen. Ich brauche mehr Vertrauen zum Vorderrad.»

Lüthi blieb immerhin an den zwei Trainingstagen in fünf Sessions sturzfrei. Ein echter Etappenerfolg, nachdem er in Le Mans und Mugello je dreimal vom Motorrad gepurzelt war. «Die Bedingungen waren wegen der heißen Asphalttemperaturen heute ziemlich trickreich. Es hat viele Stürze gegeben. Man musste sehr aufpassen. Vor allem die linke Seite am Vorderreifen war heikel. Denn hier gibt es viele Rechtskurven, die linke Seite kühlt dann ab. Da muss man aufpassen. Und das hilft natürlich nicht, um ein besseres Gefühl für den Vorderreifen zu bekommen.»

Was rechnet sich Tom Lüthi für das Rennen in Katalonien aus?

«Das lässt sich wirklich schwer abschätzen. Im FP3 war meine Pace nicht so schlecht. da habe ich ein gutes Gefühl für den harten Hinterreifen bekommen. Das hat mich sehr zuversichtlich gestimmt. Aber wir müssen jetzt abwarten, was im Rennen passiert.»

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