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Maverick Viñales (4.): Elektronische Hilfen imitieren

Von Frank Aday
Maverick Viñales auf der Yamaha M1

Maverick Viñales auf der Yamaha M1

Maverick Viñales war im MotoGP-Qualifying auf dem Sachsenring der beste Yamaha-Pilot. Der Spanier musste sich jedoch Márquez, Petrucci und Lorenzo geschlagen geben.

Mit 1:20,441 min im MotoGP-Qualifying erreichte Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales Platz 4. Auf die Pole-Zeit von Honda-Ass Marc Márquez büßte er überschaubare 0,171 sec ein. Nach seinem dritten Platz in Assen will der Spanier beim Deutschland-GP an diesen Erfolg anknüpfen.

Valentino Rossi klagte am Freitag, dass Yamaha seit August 2017 keine Verbesserungen für die Elektronik lieferte. «Um ehrlich zu sein, fokussiere ich mich im Moment viel mehr auf meinen Fahrstil. Ich versuche so, das Bike ans Maximum zu bringen und so herauszufinden, was wir genau brauchen. Ich will mich einfach selbst verbessern, um das Motorrad da hinzubekommen, wo ich es haben will. Ich gehe nun viel sanfter mit dem Gasgriff um, damit ich das tue, was normalerweise die Elektronik macht. Wir verbessern uns Rennen für Rennen», hielt Viñales fest.

Was plant Viñales für das Rennen. «Ich weiß, dass ich den Medium-Vorderreifen einsetzen werde. Beim Hinterreifen weiß ich es noch nicht, da fühle ich mich mit zwei Mischungen wohl. Ich kann mit beiden am Ende des Rennens stark sein. Wir müssen das Wetter abwarten und schauen, was unser Gegner wählen. Ich fühle mich sogar ein bisschen besser, wenn der Reifen schon etwas nachgelassen hat. Das nimmt nämlich ein bisschen Druck von der Front, das Motorrad arbeitet dann besser. Unsere Stärke wird wohl die zweite Rennhälfte sein», meint der Spanier. «Am Ende werden wir sicher eine halbe Sekunde langsamer sein, weil die linke Reifenflanke stark abbauen wird. Es wird wichtig sein, zu Beginn Geduld walten zu lassen. Wenn ich gut starte, dann kann ich meine Karten am Ende ausspielen.»

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