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Aragón-GP: Tom Lüthi hofft auf Besserung

Von Petra Wiesmayer
Im Motorland Aragón geht es für die beiden Fahrer des Estrella Galicia 0,0 Marc VDS Teams, Tom Lüthi und Franco Morbidelli, einerseits um Wiedergutmachung, anderseits um den Titel Rookie des Jahres.

Die hügelige und technisch anspruchsvolle 5,1 km lange Strecke Motorland Aragón ist der letzte Test für MotoGP-Fahrer und Teams, bevor es zu den nächsten vier Überseerennen geht. Beim Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS geht es für Tom Lüthi auch darum, sein Selbstvertrauen nach der Pleite in Misano wiederzufinden und mit seiner Honda RC213V bis an die Grenze zu gehen. Zumindest hat er an die Strecke in Spanien gute Erinnerungen. Bei drei seiner bisherigen vier Einsätze in der Moto2 landete er auf dem vierten Platz.

«Ich freue mich auf das Rennen in Aragón, denn es ist eine Strecke, auf der ich noch nie zuvor ein MotoGP-Bike gefahren bin, und das macht es sehr aufregend», sagt punktelos MotoGP-Fahrer. «Es ist eine schöne Strecke mit viel Auf und Ab und vielen technischen Abschnitten. Das ist eine Herausforderung, aber ich freue mich darauf, wieder ein besseres Gefühl auf dem Bike zu bekommen. Das ist für uns sehr wichtig.»

Ganz andere Ziele hat sich sein italienischer Teamkollege Franco Morbidelli gesetzt. Der amtierende Moto2-Weltmeister will seinen Vorsprung auf Hafizh Syahrin ausbauen. Nach einer starken Gesamtleistung bei seinem Heimspiel in San Marino hat er zwei Punkte Vorsprung auf den Malaysier und führt knapp im Kampf um den Rookie-of-the-Year-Titel.

«Ich freue mich sehr darauf, nach Motorland Aragón zu fahren, denn es ist eine Strecke, auf der ich seit meinem ersten Jahr in der Weltmeisterschaft immer schnell unterwegs war. Sie ist sehr technisch mit vielen verschiedenen Herausforderungen. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie es sein wird, dort auf einem MotoGP-Bike zu fahren», erklärt Morbidelli.

«Ich denke, in Silverstone haben wir einen Schritt bei der Abstimmung des Bikes gemacht und die Elektronik verbessert. Das habe ich in Misano bestätigt. Das war ein sehr positives Wochenende. Ich habe Q1 überstanden und dann einen Teil des Rennens in den Top-10 gekämpft. Ich bin gespannt, ob die Verbesserungen, die wir gemacht haben, in Motorland Aragón auch funktionieren und hoffe, dass ich eine weitere gute Leistung wie in Misano zeigen kann.»

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