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Valentino Rossi: Am Kurveneingang flotter als Viñales

Von Otto Zuber
Unterschiedliche Fahrstile: Valentino Rossi und Maverick Viñales

Unterschiedliche Fahrstile: Valentino Rossi und Maverick Viñales

Valentino Rossi und Maverick Viñales sammelten in der Saison 2018 fast gleich viele Punkte, allerdings auf ganz unterschiedliche Art und Weise, wie der Blick auf die verschiedenen Fahrstile der Yamaha-Stars zeigt.

Die Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi und Maverick Viñales erlebten im vergangenen Jahr keine einfache Saison. Der neunfache Champion schaffte es zwar mit insgesamt fünf Podestplätzen auf den dritten WM-Rang und sein Stallgefährte reihte sich mit nur fünf Punkten Rückstand gleich hinter ihm ein – der Spanier stand gleich oft auf dem Treppchen und konnte auf Phillip Island sogar einen GP-Sieg erringen. Dennoch blieb man unter den eigenen Erwartungen.

Doch auch wenn Beide gleich viele Podestplätze und ähnlich viele WM-Zähler sammeln konnten, so taten sie es auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Der Vergleich der Fahrstile der Yamaha-Werksfahrer zeigt, dass gerade beim Kurveneingang grosse Unterschiede bestehen. Viñales bestätigte im Interview auf «Motorsportmagazine.com»: «Da spielen natürlich die Unterschiede bei der Grösse und dem Gewicht eine grosse Rolle.»

«Ich bremse später, aber er kommt mit mehr Speed in die Kurven. Ich bevorzuge es, die Bremse zu halten, bis ich wieder das Gas aufdrehe. Das passt mehr zu meinem Fahrstil, mit dem ich auf der Yamaha schnell zu sein versuche.» Beim Kurvenausgang würde die Fahrweise von Rossi wieder vielmehr der eigenen gleichen, fügte der 23-Jährige an.

Auch beim Set-up gehen Rossi und Viñales andere Wege. «Bis zum Rennwochenende in Thailand hatten wir ein ziemlich ähnliches Set-up, doch danach änderte sich das. Mittlerweile gibt es auch in diesem Bereich sehr deutliche Unterschiede», schilderte der Rennfahrer aus Figueres.

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