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Aleix Espargaró (Aprilia/11.): «Bin nicht glücklich»

Von Johannes Orasche
Im Rennen: Aleix Espargaró (41) wehrt sich gegen Petrucci

Im Rennen: Aleix Espargaró (41) wehrt sich gegen Petrucci

Aprilia-Teamleader Aleix Espargaró sicherte sich auf dem Red Bull-Ring in Spielberg zwar fünf WM-Punkte für Rang 11, war aber enttäuscht über die Performance der Aprilia RS GP20 nach dem Re-Start.

Aleix Espargaró kam beim ersten von zwei Rennen in Spielberg als Elfter über die Ziellinie. Der 30-jährige Katalane profitierte dabei jedoch auch vom Chaos und den vielen Ausfällen, die das Rennen diesmal mit sich brachte. Espargaró musste im Finish des neu gestarteten Rennens über 20 Runden noch Maverick Vinales mit der Werks-Yamaha passieren lassen. Espargaro musste am Anfang des zweiten Rennens erst mal seinen gut gestarteten Teamkollegen Bradley Smith überholen musste.

«Es war insgesamt ein seltsames Rennen. Im ersten Rennen war ich konkurrenzfähig. Ich hatte zwar einen sehr schlechten Start, habe dann aber schnell Boden gut gemacht. Danach war ich dann in der zweiten Gruppe mit Valentino, Binder und Morbidelli», fasst Espargaró zusammen.

«Im zweiten Rennen hatte ich einen bessern Start, ich konnte den anderen aber nicht folgen, ich hatte nicht den selbe Pace. Viele Fahrer haben den Hinterreifen gewechselt vor dem Re-Start, ich konnte nicht. Im ersten Rennen haben wohl alle mit dem Spritverbrauch Probleme gehabt, dass war dann über Runden nicht mehr so, jeder hatte mehr Leistung. Ich konnte kein gutes Rennen fahren, ich bin nicht glücklich über das zweite Rennen.»

«Ich hatte auch einen Medium-Reifen, wollte ihn aber nicht nehmen. Ich habe dann einen weiteren Soft-Reifen genommen, der nur zwei Runden aus dem Qualifying drauf hatte. Aber das größere Problem war die Leistung des Motors. Ich bin meine besten Rundenzeiten und am Limit gefahren, aber die anderen Fahrer hatten plötzlich eine halbe Sekunde mehr im Talon als ich. Sie waren wohl alle im Full-Power-Modus, wir hatten keine Chance.»

Ergebnisse MotoGP Spielberg, 16. August

1. Andrea Dovizioso, Ducati, 28 Runden
2.
Joan Mir, Suzuki, +1,377 sec
3. Jack Miller, Ducati, +1,549
4. Brad Binder, KTM, +5,526
5. Valentino Rossi, Yamaha, +5,837
6. Takaaki Nakagami, Honda, +6,403
7. Danilo Petrucci, Ducati, +12,498
8. Fabio Quartararo, Yamaha, +12,534
9. Iker Lecuona, KTM, +14,117
10. Maverick Viñales, Yamaha, +15,276
11. Aleix Espargaró, Aprilia, +17,772
12. Michele Pirro, Ducati, +23,271
13. Bradley Smith, Aprilia, +24,868
14. Alex Márquez, Honda, +24,943
15. Cal Crutchlow, Honda, +27,435
16. Tito Rabat, Ducati, +28,502
17.
Stefan Bradl, Honda, +28,609

WM-Stand nach 4 von 14 Rennen:

1. Quartararo, 67 Punkte. 2. Dovizioso 56. 3. Viñales 48. 4. Binder 41. 5. Rossi 38. 6. Nakagami 37. 7. Miller 36. 8. Morbidelli 31. 9. Mir 31. 10. Zarco 28. 11. Petrucci 20. 12. Rins 19. 13. Pol Espargaró 19. 14. Oliveira 18. 13. Alex Márquez 15. 16. Aleix Espargaró 11. 17. Bagnaia 9. 18. Smith 8. 19. Lecuona 7. 20. 17. Rabat 7. 21. Crutchlow 7. 22. Pirro 4.

Konstrukteurs-WM nach 4 von 14 Rennen:

1. Yamaha 81. 2. Ducati 67. 3. KTM 57. 4. Suzuki 44. 5. Honda 37. 6. Aprilia 16.

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